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Rosenhügel

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Rosenhügel: Der ungarische Aufstand 1956 erzählt aus der Sicht zweier Kinder eines Parteifunktionärs, die sich die Schuld am Niedergang ihres Vaters geben.

Poster

Rosenhügel

Handlung und Hintergrund

Für die 10-jährige Panka (Naomi Rósza) und den 6-jährigen Mischka (Abel Feket) ist die Kindheit im verwilderten, weitläufigen Garten der elterlichen Villa auf dem Budapester Rosenhügel Mitte der 50er Jahre ein einziges Paradies. Damit kein Schatten ihr Idyll trüben soll, verbergen sie einen Brief aus einem fernen Land an den Vater, einen kommunistischen Parteifunktionär. Darin ist das Photo einer schönen blonden Frau enthalten. Als im Sommer 1956 trotzdem unangenehme Veränderungen ihren historischen Lauf nehmen, glauben die Kinder, sie selbst und ihr Geheimnis könnten Ursache des Geschehens sein.

1956 überrollten russische Panzer den demokratischen Aufbruch in Ungarn. Das autobiographisch gefärbte Drama der ungarischen Regisseurin Mari Cantu schildert so einfühlsam wie handwerklich tadellos eine Kindheit im Schatten dieser politischen Katastrophe.

Im Sommer 1956 verleben die Geschwister Panka und Miksa eine idyllische Kindheit in Ungarn. Ihr Vater ist ein führender Parteifunktionär. Als dieser sich nach dem Einmarsch der Russen enttäuscht von seiner Partei abwendet und seine Macht verliert, geben sich die Kinder, die die wirklichen Zusammenhänge nicht erkennen können, die Schuld am Niedergang ihres Vaters.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mari Cantu
Produzent
  • Alexander Ris,
  • Jörg Rothe,
  • Péter Miskolczi
Darsteller
  • Erika Marozsán,
  • Péter Andorai,
  • Naomi Rósza,
  • Ábel Fekete,
  • Kati Lázár,
  • Anna Szandtner,
  • Ildikó Bánsági,
  • László Szacsvay,
  • Ági Szirtes,
  • Tamás Dunai,
  • Bálint Révész
Drehbuch
  • Mari Cantu,
  • Bálint Horváth
Musik
  • Mick Harvey
Kamera
  • Tibor Máthé
Schnitt
  • Matthias Behrens

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Rosenhügel: Der ungarische Aufstand 1956 erzählt aus der Sicht zweier Kinder eines Parteifunktionärs, die sich die Schuld am Niedergang ihres Vaters geben.

    Der Film hat teilweise autobiographische Züge, zumal die Filmemacherin selbst Tochter eines führenden ungarischen Politikers mit ähnlicher Geschichte ist. Die Ereignisse von 1956 dienen hier als Katalysator für ein Familiendrama. Durch den Blick aus Kinderaugen entsteht ein starker Kontrast aus der Härte der Zeit und kindlicher Naivität.
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