Melanie, eine gehörlose junge Frau, hat Arbeit in der Gärtnerei von Helen Schönberg gefunden. Helen ist ebenfalls taubstumm, doch anders als Melanie ist sie selbstbewusst und unabhängig. Mit der eigenen Gärtnerei hat sie sich einen Traum erfüllt und trotz ihrer Behinderung ist sie leidenschaftliche Motorradfahrerin. Nach einem fürchterlichen Streit mit ihrem Vater wird Melanie schwer verletzt in der Gärtnerei gefunden. Ihr Vater jedoch ist tot. Rosa Roth muss klären, wer für den Tod des Mannes verantwortlich ist.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Rosa Roth: Das leise Sterben des Kolibris Kritik
Rosa Roth: Das leise Sterben des Kolibris: Nach einem Mord in einer Gärtnerei ermittelt Rosa Roth unter Gehörlosen.
1994 startete das ZDF die Krimi-Reihe „Rosa Roth“ mit Iris Berben in der Titelrolle. Alle Folgen um die engagierte Berliner Kriminalkommissarin entstanden seitdem unter der Regie von Carlo Rola. Produziert wird die Reihe von Iris Berbens Sohn Oliver Berben. Bisheriger Höhepunkt der ausgesprochen erfolgreichen „Rosa Roth“-Reihe war der Dreiteiler „Der Tag wird kommen“, der im April 2007 ausgestrahlt wurde. Sehr einfühlsam wird in der 17. „Rosa Roth“-Folge „Das leise Sterben des Kolibris“ die spezielle Situation gehörloser Menschen dargestellt. Die Schauspieler, neben Iris Berben unter anderem Anna Thalbach und Chiara Schoras, wurden professionell in die Gebärdensprache eingeführt und der Zuschauer lernt weniger auf Worte, denn auf Mimik und Gesten zu achten.