Romper Stomper: Regisseur Geoffrey Wright ist ein harter, wirklichkeitsnaher Film über das Phänomen der Skinheads gelungen. Ein Zeichen gegen Gewalt und Neofaschismus.

Handlung und Hintergrund
Eine Gruppe von Skinheads nutzt jede Gelegenheit, Vietnamesen zu verprügeln. Als die von ihrem Vater mißbrauchte Gabe zu der Gruppe stößt, beginnen Buhlereien um das Mädchen. Nach einer glücklich überstandenen Schlacht gegen gutbewaffnete Vietnamesen, eskaliert die Situation bei den Skins.
Eine Gruppe von Skinheads nutzt jede Gelegenheit, Vietnamesen zu verprügeln. Als die von ihrem Vater mißbrauchte Gabe zu der Gruppe stößt, beginnen Buhlereien um das Mädchen, das zunächst von Hando, dem charismatischen und gewaltverliebten Anführer der Gruppe, für sich beansprucht wird. Nach einer überstandenen Schlacht gegen Vietnamesen eskaliert die Situation, die Gruppe zerfällt. Gabe verliebt sich in den schüchternen Skin David, doch Hando kann es nicht auf sich sitzen lassen, verlassen worden zu sein.
Regisseur Geoffrey Wright ist ein harter, wirklichkeitsnaher Film über das Phänomen der Skinheads gelungen. Der Film wurde ob seiner drastischen Szenen und der freien politischen Interpretierbarkeit kontrovers diskutiert. Tatsächlich ist „Romper Stomper“ ein meisterlicher Spannungsfilm, der die gezeigte Gewalt entschieden ablehnt.