Mit einer einfachen Entführung und Ermordung begründen drei junge Kriminelle, der Libanese, der Eiskalte und der Dandy, 1960 in Rom eine kriminelle Organisation, die im Verlauf der nächsten 20 Jahre vor allem durch Drogengeschäfte und absolute Skrupellosigkeit zum unberührbaren Imperium auswächst. Die Polizei verschließt die Augen, mit Ausnahme des Commissario Scialoja, der sich aber auf ein gefährliches Spiel einlässt, um den Kontrahenten das Handwerk zu legen. Die sorgen einstweilen dafür, sich selbst zu zerfleischen.
Romanzo criminale: Epos über eine Verbrecherorganisation in Rom, von den Anfängen 1960 bis zu ihrer gnadenlosen Selbstzerstörung in den 80er Jahren.
Als Kommissar Cattani bekämpfte Michele Placido über vier Staffeln hinweg in „Allein gegen die Mafia“ das organisierte Verbrechen. Nun kehrt der seit 1990 auch als Regisseur arbeitende Filmemacher in seinem achten Film zum Genre zurück, mit einem als großes Epos angelegtes Lehrstück über eine Verbrecherorganisation in Rom, von den bescheidenen Anfängen 1960 bis zu ihrer gnadenlosen Selbstzerstörung in den 80er Jahren.