London 1730. Maud und einige Lausbuben arbeiten in einer Baumwollspinnerei. Nach der Arbeit hören sie im Hinterhof eines winkligen Hauses Erzählungen des alten Daniel Defoe von Robinson zu. Daniel ist vom Hof verstoßen worden, lebt in Dauerstreit mit Sohn Tom, der das Manuskript stiehlt und verkauft. Die kluge Maud verhindert, dass die Kinder zu Robinsons Insel ausreißen. Sie entführen Tom aus der Ganovenkneipe „Zum Gelben Papagei“, Maud dringt bis zum König vor und bringt ihn zu Daniel, der in Frieden stirbt, während der mit ihm versöhnte Tom das letzte Kapitel aus „Robinson Crusoe“ liest.
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Kritikerrezensionen
Robinson soll nicht sterben Kritik
Robinson soll nicht sterben: Romy Schneider bringt Horst Buchholz zur Besinnung.
Die letzte Szene geht über die Bilder vom Südseeparadies. Der Titel „Robinson soll nicht sterben“ ist der Schlachtruf, mit dem die Rangen unter Mauds Führung den „Gelben Papagei“ stürmen. Maud kann den Unterweltlern von Ganove Heep (Gustav Knuth) klarmachen, was Tom angestellt hat, so dass Heep ihn freiwillig ausliefert. Josef von Bakys nach einem Bühnenstück inszenierter Film lebt von der jungen Romy Schneider (zwischen der zweiten und dritten „Sissi“) und der grandiosen Ausstattung der Armenviertel wie in den Bildern von William Hogarth.