Ride or Die: Nur mit Mühe als zusammenhängender Spielfilm identifizierbar ist diese holprige Aneinanderreihung kitschiger Klischees, schlechter Actionszenen und verschwommener Landschaftsaufnahmen, mit der Regisseur Chris Hill, immerhin ein hauptberuflicher Cutter und Meister des visuellen Effekts, in die Nachfolge tritt des auch schon nicht berühmten, doch wenigstens noch schön anzuschauenden „Gangs of Roses“. Von dessen namhafter...
Ride or Die
Handlung und Hintergrund
Irgendwann im Wilden Westen. Mei-Lings Schwester Kim wurde vom fiesen Clyde Barrister und seiner Räuberbande massakriert. Mei-Ling tut sich mit jenen zwei Männern zusammen, die sie vor dem Lynchmord retteten und selbst eine Rechnung mit Barrister offen haben, und regruppiert mit deren Hilfe ihre alte All-Ladies-Outlawgang. Nachdem das anfängliche Misstrauen gegenüber den Kerlen überwunden ist, nimmt man die Verfolgung der Barrister-Bande auf und stellt sie schließlich in einer Geisterstadt.
Eine zu drei Vierteln weibliche Outlaw-Bande rächt die Ermordung einer Schwester durch einen konkurrierenden Räuberhauptmann. Holpriger Low-Budget-Western im Ethno-Design.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Chris W. Hill
Produzent
- Lila Aviv,
- Kenneth L. Halsband,
- Jean Claude La Marre,
- Jessie Levostre
Darsteller
- Sarah Kozer,
- Tracia Daye,
- Kira Madallo Sesay,
- Carissa Rosario,
- Hawk Younkins,
- Matt Medrano
Drehbuch
- Chris W. Hill,
- Jeff Chasin
Musik
- Joseph Trupiano,
- Flexx
Kamera
- John Cecil Buckley
Schnitt
- Chris W. Hill