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Restraint

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Restraint: Ein Killerpärchen auf der Flucht findet seinen Meister in einer scheinbar hilflosen Geisel in diesem handwerklich hochwertigen B-Movie und australischen Psychothriller mit Erotik-Touch. Zunächst scheinen die Fronten klar gezogen, hier Gut, da Böse, doch mit der Zeit erfährt man mehr über den scheinbar arglosen jungen Mann, und so manches düstere Geheimnis in der Vergangenheit wird offenbar, je weiter sich der Konflikt...

Poster

Restraint

Handlung und Hintergrund

Andrew leidet unter Agoraphobie, was bedeutet, dass ihn die Außenwelt in Panik versetzt und er seine Villa in einer australischen Kleinstadt nicht einmal zum Einkaufen verlassen kann. Ron und Dale haben davon zunächst keine Ahnung, als das Pärchen auf der Flucht vor der Polizei mit einer Leiche im Kofferraum bei Andrew Station macht und den jungen Mann in seinem eigenen Haus als Geisel nimmt. Andrew spielt das Spiel mit und findet Gefallen an Dale, die ihn an seine Verflossene erinnert. Jetzt muss er bloß noch Ron los werden.

Ein kriminelles Pärchen auf der Flucht vor den Polizei findet Unterschlupf bei einem scheinbar hilflosen Jüngling, und der kocht in der angespannten Situation sein eigenes Süppchen. Kompetent gemachter, wendungsreicher Australo-Thriller.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • David Denneen
Produzent
  • Anna Fawcett,
  • Todd Fellman,
  • Mark Lazarus
Darsteller
  • Teresa Palmer,
  • Travis Fimmel,
  • Stephen Moyer,
  • Philip Holder,
  • Margie McCrae,
  • Peter Davies,
  • Keith Robinson,
  • Nathan Jones,
  • Alyssa McClelland
Drehbuch
  • Dave Warner
Musik
  • Elliott Wheeler
Kamera
  • Simon Duggan
Schnitt
  • Toby Denneen
Casting
  • Heidi Levitt

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Australische Filme der letzten Jahre sind bekannt für ihre knallharte Erzählweise. Mehr als ein Horrorfilm hat die Zuschauer geschockt, allen voran Wolf Creek. Doch Restraint ist kein simpler Horrorfilm, auch wenn er zunächst mit blutigen Tatsachen aufwartet.

      Hier entwickelt sich schnell ein diffiziles Psychospiel, bei dem man bald nicht mehr weiß, wer eigentlich das Opfer ist. Leider ist genau dies auch einer der Kritikpunkte am Film – denn leider gibt es in dem Dreiergespann keinen klaren Protagonisten. Zwar wird viel aus der Perspektive von Dale erzählt, doch auch Andrew und Ron wird Zeit eingeräumt. Grundsätzlich kein Fehler, aber letztendlich gibt dieser Fauxpas der Geschichte etwas Schwammiges.
      Nichtsdestotrotz vermögen alle drei Darsteller zu überzeugen. Die beiden Australier Teresa Palmer und Travis Fimmel können zu den nächsten Nachwuchshoffnungen aus Down Under gezählt werden. Ob aus ihnen ähnliches Starkaliber entsteht wie Heath Ledger oder Cate Blanchett mag mal dahin gestellt sein. Aber Fimmels schlaksiger Charme (der Junge sieht aus wie Brad Pitt) und Palmers sexy Auftreten tragen enorm zum Schauwert des Filmes bei. Und Stephen Moyer nimmt man sein elitäres Gewinsel sofort ab, man ahnt schon noch kurzer Zeit, dass dahinter ein eisigeres Kalkül steckt als beim emotionalen Vulkan Ron.

      So ist vor allem der Mittelteil des Filmes äußerst sehenswert und unterhaltsam. Drei komplett unterschiedliche Menschen, die getrennte Pläne verfolgen, und sich dabei gegenseitig zu Spielbällen degradieren. Das kann nicht lange gut gehen und so wartet man gespannt auf die Auflösung des Filmes. Doch hier zeigt sich, dass Restraint leider nur zur Mittelklasse des Genres gezählt werden darf. Die Auflösung ist mau, als intelligenter Zuschauer ahnt man sie bereits eine Weile voraus. Zu einem guten Thriller gehören mehr als nur eine gute Idee und passable Schauspieler.

      Regiedebütant David Denneen hingegen kann sein Können mit diesem Film beweisen. Die atmosphärisch dichten Bilder und die Inszenierung der Darsteller lassen hoffen. Der Werberegisseur versteht sein Handwerk, und so bietet Restraint eineinhalb Stunden angenehme Unterhaltung, die zwar zündender hätte sein können, aber dennoch besser ausfällt als beim durchschnittlichen Hollywoodfilm.

      Fazit: Gute Darsteller, spannende Geschichte, die bis zu einem gewissen Grade unterhält.
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    2. Ein Killerpärchen auf der Flucht findet seinen Meister in einer scheinbar hilflosen Geisel in diesem handwerklich hochwertigen B-Movie und australischen Psychothriller mit Erotik-Touch. Zunächst scheinen die Fronten klar gezogen, hier Gut, da Böse, doch mit der Zeit erfährt man mehr über den scheinbar arglosen jungen Mann, und so manches düstere Geheimnis in der Vergangenheit wird offenbar, je weiter sich der Konflikt zwischen Opfer und ungebetenen Gästen zuspitzt. Spannend, wendungsreich und effektvoll, ein guter Griff für Thrillerfans.
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