Remains: Zombies können im Stehen schlafen und auf Zehenspitzen umgangen werden in einem handwerklich solide gezimmerten Horror-B-Movie nach einem Comic von Steve Niles, aus dessen Feder auch „30 Days of Night“ stammt. Das sind die Neuigkeiten, der Rest ist die übliche blutgetränkte, verhalten gesellschaftskritische Odyssee einer gemischten Kleingruppe durch verschiedene Belagerungsmodelle, ganz wie es der zombieaffine Zuschauer...
Handlung und Hintergrund
In der Spielerstadt Reno hält aus heiterem Himmel die Zombiekatastrophe Einzug, überall killen die Toten die Lebenden und tun sich kulinarisch an den Kadavern gütlich. Der trinkfreudige Groupier Tom und die selbstbewusste Kellnerin Tori finden nach dem Schäferstündchen die Welt verwaist vor, nach und nach stößt man auf eine Handvoll weiterer Überlebender, nicht jeder hält durch bis zum Eintreffen der Armee. Welche ihrerseits, wie häufig in solchen Fällen, nicht automatisch Gutes oder Sinnvolles im Schilde führt.
Die lebenden Toten überrennen Reno und treiben ein bunt gemischtes Grüppchen Überlebender von Versteck zu Versteck. Bekannte Zutaten und auch ein paar geringfügige Neuerungen in einem kompetent gemachten B-Zombiefilm.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Colin Theys
Produzent
- Steve Niles,
- Ted Adams,
- Bonnie Farley-Lucas,
- Richard J. Lucas,
- Shane O'Brien,
- Justin Smith,
- Thomas P. Vitale,
- Andrew Gernhard,
- Zach O'Brien
Darsteller
- Grant Bowler,
- Lance Reddick,
- Evalena Marie,
- Miko Hughes,
- Tawny Cypress,
- Greg Nutcher,
- Cristina Santiago,
- Bobby Rice,
- Anthony Marks,
- Jessica Alexandra Green,
- Kevin Shea,
- Terence Schappert
Drehbuch
- John Doolan
Musik
- Matthew Llewellyn,
- Sarah Schachner
Kamera
- Adrian Correia
Buchvorlage
- Steve Niles