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Reich mir deine Hand

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Donne-moi la main: Drama und Roadmovie um zwei 18-jährige Zwillingsbrüder auf dem Weg zur Beerdigung ihrer Mutter.

Poster

Reich mir deine Hand

Handlung und Hintergrund

Quentin und Antoine (Victor und Alexandre Carril), zwei 18-jährige Zwillingsbrüder, brechen ohne Wissen ihres Vaters von Nordfrankreich zum Begräbnis ihrer Mutter in San Sebastian auf. Die Brüder haben sie kaum gekannt und beginnen bereits auf den ersten Kilometern Streit, versöhnen sich aber wieder. Während der Fahrt durch Spanien lernen sie sich neu kennen. Einige Begegnungen auf der Tour lassen sie reifen und ihr Verhältnis zueinander überdenken.

Französisch-deutsches Roadmovie von Pascal-Alex Vincent, der mit einer Erzählung von zwei genetisch identischen Menschen und ihren zahlreichen charakterlichen Unterschieden debütiert. In dem Jugend-Drama stellt sich der lange wie abwechslungsreiche Weg als Ziel heraus.

Die 18-jährigen Zwillingsbrüder Antoine und Quentin gelten als unzertrennlich. Für beide ist der Wunsch, ihre Wurzeln kennen zu lernen, unaufhaltsam groß, als sie beschließen, zur Beerdigung ihrer verstorbenen Mutter zu fahren. Was sie in diesem Roadmovie quer durch Frankreich bis nach Spanien erfahren, ist jedoch fast ebenso groß: Sie entdecken sich als unabhängige Individuen, wo sie vorher ein Herz und eine Seele waren. Das allerdings nicht ohne Rivalitäten: zunächst, als ein weibliches Wesen ins Spiel kommt und endgültig, als einer der beiden seine Neigung zum männlichen Geschlecht entdeckt.

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Die 18-jährigen Zwillingsbrüder Antoine und Quentin gelten als unzertrennlich. Für beide ist der Wunsch, ihre Wurzeln kennen zu lernen, unaufhaltsam groß, als sie beschließen, zur Beerdigung ihrer Mutter zu fahren. Auf der Reise entdecken sie sich als unabhängige Individuen. Das allerdings nicht ohne Rivalitäten: zunächst, als ein weibliches Wesen ins Spiel kommt und endgültig, als einer der beiden seine Neigung zum männlichen Geschlecht entdeckt.

18-jährige Zwillingsbrüder erkunden auf der Reise zur Beerdigung ihrer Mutter ihre Individualität. Poetischer Film von Pascal-Elex Vincent („Far West“) mit echten Zwillingen, Animé-Elementen und von sphärischer Musik untermalt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Pascal-Alex Vincent
Produzent
  • Nicolas Brevière
Darsteller
  • Anaïs Demoustier,
  • Katrin Sass,
  • Alexandre Carril,
  • Victor Carril,
  • Samir Harrag,
  • Patrick Hauthier,
  • Maya Borker,
  • Fernando Ramallo
Drehbuch
  • Pascal-Alex Vincent,
  • Martin Drouot
Musik
  • Tarwater
Kamera
  • Alexis Kavyrchine
Schnitt
  • Dominique Petrot

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Reich mir deine Hand: Drama und Roadmovie um zwei 18-jährige Zwillingsbrüder auf dem Weg zur Beerdigung ihrer Mutter.

    Außergewöhnlich schön fotografiertes Roadmovie über die Selbstfindung eines französischen Zwillingsbruderpaares.

    Die 18-jährigen Zwillingsbrüder und Bäckergesellen Antoine und Quentin reißen von zuhause aus, um an der Beerdigung ihrer Mutter, die sie nicht gekannt haben, teilzunehmen. Die Reise bis kurz hinter die spanische Grenze führt durch Südfrankreich, wo die Brüder Menschen begegnen, mit denen sie Erfahrungen verschiedenster Art machen und in ihrem Wesen verändert werden. Zeitweilig getrennt, sehen sie sich erst bei der Beerdigung wieder. Nach einem Streit am Meer trennen sie sich.

    Der Debütfilm von Pascal-Alex Vincent ist das Ideal eines Roadmovies, das sich auf Stationen der Reise, des Unterwegssein konzentriert. In nur wenigen Dialogen erfährt man genug, um Antoine und Quentin zu verstehen. Sie reisen mit verschiedensten Transportmitteln, haben zeitweise Clémentine an ihrer Seite, helfen bei der Heuernte, haben Sex mit zwei Mädchen in einem 2CV. Quentin entdeckt seine homosexuelle Ader, Antoine wird im Wald von einer Einsiedlerin gepflegt und verführt, im Zug erzählt ihm eine unbekannte Frau (Gastminuten von Katrin Sass) eine erfundene Geschichte.

    Neben den Begegnungen mit den Menschen spielt die ungeheuer schöne Natur Südfrankreichs eine Hauptrolle. Lichte Wälder, Hügelketten, Flüsse, ein Rapsfeld, Heuballen und der Strand spiegeln das suchende sanfte Wesen der Zwillinge. Der Film beginnt mit einem zweiminütigen Comic im Manga-Stil, der schildert, wie die Brüder aufbrechen. Als sie auf Bahngleisen wandern, wechselt er zum Realfilm. Unaufdringliches, außergewöhnlich fotografiertes, im Breitwandformat aufgenommenes, mit Gitarrenklängen unterlegtes poetisches Bilderkino. ger.
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