Red River: Howard Hawks inszenierte 1948 diesen Westernklassiker, der wie kaum ein anderer den Mythos des granitharten, starrköpfigen Rinderbarons zementierte. Für die Hauptrolle war zunächst Gary Cooper vorgesehen, doch dem erschien der Charakter des Dunson allzu negativ gezeichnet. So übernahm den Part John Wayne, der vorher noch nie mit Hawks gearbeitet hatte, und wurde promt zum Superstar. Die Zusammenarbeit geriet für...
Nach einem Indianerüberfall, bei dem seine Eltern den Tod fanden, wächst der junge Matt in der Obhut des Viehbarons Dunson auf, der ihn wie seinen eigenen Sohn behandelt. Diverse Schicksalsschläge haben aus Dunson einen unerbittlichen Starrkopf gemacht, der weder für sich noch andere Schonung kennt. Als es auf einem entbehrungsreichen Treck wegen Dunsons Eigensinn mehrere Tote und hohe Viehverluste gibt, beteiligt sich Matt an einer Cowboy-Meuterei. Dunson schwört blutige Rache.
Howard Hawks inszenierte 1948 diesen Westernklassiker, der wie kaum ein anderer den Mythos des granitharten, starrköpfigen Rinderbarons zementierte. Für die Hauptrolle war zunächst Gary Cooper vorgesehen, doch dem erschien der Charakter des Dunson allzu negativ gezeichnet. So übernahm den Part John Wayne, der vorher noch nie mit Hawks gearbeitet hatte, und wurde promt zum Superstar. Die Zusammenarbeit geriet für beide Seiten gedeihlich, denn der B-Movie-erfahrene Wayne konnte seinerseits dem genreunerfahrenen Hawks noch so manches über die Mechanismen des Westernkinos mitteilen.