Rare Birds: William Hurt („Lost in Space“) ist der Star und Hauptdarsteller dieses feinen, schwarzen Komödiengeheimtipps, doch stiehlt ihm sein wohlgenährter Co-Star Andy Jones als paranoider Supersonderling mit dem Herz am rechten Fleck glatt die Schau. Selbst gutwillige Zuschauer werden nicht jedem Faden oder Subplot der verschachtelten Story folgen können, doch gleichen sympathische Darsteller, Einfallsreichtum und hoher Skurrilitätsfaktor...
Handlung und Hintergrund
Dave Purcell hat’s nicht leicht: Die Ehe ist im Eimer, Schulden drücken das Konto des Kochs, und in sein einsam gelegenes Restaurant an der neufundländischen Steilküste verirren sich nicht einmal mehr Muschelsucher. Zum Glück weiß Nachbar und Superexzentriker Alphonse Rat: Ein Zentner Kokain aus dessen Rumpelkammer vertreibt die Depressionen, Alphonses Cousine die Einsamkeit, und gegen den Gästemangel lässt man sich die Sichtung einer raren Tauchente einfallen. Schon bald geht es mit Daves Business steiler bergauf, als diesem noch geheuer ist.
Sichtungen seltener Piepmätze sollen das brachliegende Restaurantgeschäft von Meisterkoch Dave (William Hurt) ankurbeln, doch baut der Plan des gutmütigen Kochs auf tönernen Füßen. Schwarze Außenseiter-Komödie nach Maß.