Raiders of the Lost Shark: Ein guter Titel und ein bombastisches Cover sind die halbe Miete für diesen sonstenfalls recht lieblos in graue Baggerseekulissen gesetzten Tierhorrorschreck aus der untersten C-Klasse. Der Fisch kann fliegen, das und einige andere Kleinigkeiten unterscheidet ihn von den meisten anderen Leinwandkameraden (oder der Realität), und tut der Originalität genüge. Ansonsten wuchert der Film noch mit Damen in Badeanzügen...
Handlung und Hintergrund
An einem kanadischen Waldsee verschwinden immer wieder spurlos Badegäste und hinterlassen nur ihre abgelegten Kleider am Strand. Gerüchte gehen um von einem Monster, das im Wasser sein Unwesen treibt, und eine Gruppe von StundentInnen, darunter eine, die ihre eigene Schwester dort verlor, möchte diesen jetzt buchstäblich auf den Grund gehen. Während sich die örtliche Polizei noch am Kopf kratzt, stoßen die Studenten auf einen genetisch modifizierten Superhai, der es auf maximalen Blutzoll anlegt.
In einem Gewässer verschwinden spurlos Menschen. Wissenschaftler stoßen auf einen fliegenden Menschenhai. Hemmungslos absurdes Lowest-Budget-Tierhorrorabenteuer mit immerhin einem augenfälligen Titel.