Ragno gelido: Stilvoller italienischer Horrorfilm von Altmeister Ruggero Deodato („Cannibal Holocaust“). Wie auch Dario Argento hat Deodato seine Stärken bei der visuellen Umsetzung und Farbgestaltung, die die holprige Story weitgehend vergessen lassen. Mit Charlotte Lewis („Auf der Suche nach dem goldenen Kind“) hat der Regisseur auch eine Hauptdarstellerin gefunden, die den offensichtlichen sexuellen Touch des Films bravourös umsetzt...
Ragno gelido
Handlung und Hintergrund
Als das bildschöne Model Jenny aus Versehen eine falsche Nummer wählt, löst sie eine Reihe übernatürlicher Morde aus. Sie hat Kontakt mit einem Telefon-Service geschlossen, dessen Energien aus Liebe und Haß freigesetzt werden. Der entstehende Telefonterror tötet ihre Goldfische, treibt Jenny’s Nachbarn Riccardo beinahe in den Selbstmord und tötet schließlich ihre besten Freunde. Doch Jenny erkennt auch, daß die Energien nicht nur böse sind. Schließlich lösen sie und Riccardo das Rätsel und finden die Nummer des Telefonservice. Indem sie den eingesperrten Seelen ihre Liebe erklärt, werden sie befreit.
In einem Telefonservice gefangene Seelen werden durch eine Liebeserklärung von ihrem mörderischen Treiben abgehalten. Grusel-Kuriosum von B-Filmer Ruggero Deodato, das allenfalls die Allesseher locken dürfte.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ruggero Deodato
Produzent
- Galliano Juso,
- Giovanni Bertolucci
Darsteller
- Charlotte Lewis,
- Marcello Modugno,
- Mattia Sbragia
