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Quo Vadis: Rom brennt. Nero spielt dazu auf der Leier. Das Christentum strebt empor. Und die Kinobesucher standen Schlange, um sich diesen über Jahre gedrehten Filmgiganten, der für acht Oscars (darunter für den Besten Film) nominiert wurde, anzusehen. Robert Taylor spielt den Kommandanten einer Legion, dessen Liebe zu einer christlichen Sklavin (Deborah Kerr) die Kluft zwischen Römischem Reich und der zutiefst im Glauben verwurzelten...

Handlung und Hintergrund

Im Jahr 64 n. Chr. kehrt Marcus Vinicius als siegreicher Feldherr nach Rom zurück, wo er sich in die schöne Christin Lygia verliebt. Obwohl sich Lygia ihm nicht gerade an den Hals wirft, verlangt er sie von Kaiser Nero als Belohnung für seine Dienste. Nero hat derweil anderes im Sinn: um Rom nach seinen Vorstellungen neu aufbauen zu können, lässt er die Stadt in Brand setzen. Als das Volk aufbegehrt, beschuldigt er die Christen der Tat. Mit den Christen wird auch Vinicius gefangen genommen, der gemeinsam mit Lygia im Zirkus um sein Leben kämpfen muss.

Der römische Feldherr Marcus Vinicius kehrt siegreich von einem Feldzug nach Rom zurück. Als er sich in die Christin Lygia verliebt, gerät er jedoch bald in Konflikt mit dem Staat. Der größenwahnsinnige Kaiser Nero (hervorragend gespielt von Peter Ustinov) läßt Rom in Brand setzen, um durch den Anblick des brennenden Infernos künstlerische Inspriration zu erhalten. Er beschuldigt die Christen dieses Verbrechens und läßt grauenhafte „Spiele“ mit ihnen veranstalten, bei denen sie von wilden Tieren zerfetzt werden. Auch Lygia gerät in Todesgefahr…

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mervyn LeRoy
Produzent
  • Sam Zimbalist
Darsteller
  • Sir Peter Ustinov,
  • Robert Taylor,
  • Deborah Kerr,
  • Leo Genn,
  • Patricia Laffan,
  • Finlay Currie,
  • Abraham Sofaer,
  • Marina Berti,
  • Sir Felix Aylmer,
  • Ralph Truman
Drehbuch
  • John Lee Mahin,
  • S. N. Behrman,
  • Sonya Levien
Musik
  • Miklós Rózsa
Kamera
  • Robert L. Surtees,
  • William v. Skall

Kritikerrezensionen

  • Quo Vadis: Rom brennt. Nero spielt dazu auf der Leier. Das Christentum strebt empor. Und die Kinobesucher standen Schlange, um sich diesen über Jahre gedrehten Filmgiganten, der für acht Oscars (darunter für den Besten Film) nominiert wurde, anzusehen. Robert Taylor spielt den Kommandanten einer Legion, dessen Liebe zu einer christlichen Sklavin (Deborah Kerr) die Kluft zwischen Römischem Reich und der zutiefst im Glauben verwurzelten Religionsgemeinschaft überbrückt. Und über allem waltet Nero (Peter Ustinov). Er ist Caesar, Verrückter, Mörder ein kaiserlicher Gebieter über die spektakuläre, dem Untergang geweihte Pracht, die Rom einst war.

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