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Prisoner of Paradise


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Prisoner of Paradise: Das ebenso bezeichnende wie bedrückende Schicksal eines deutschen Künstlers jüdischer Herkunft in der Nazi-Zeit.

Prisoner of Paradise

Handlung und Hintergrund

In der Weimarer Republik macht der deutsche Jude Kurt Gerron Karriere beim Film. Opferte er im vorangegangenen Weltkrieg an der Front seinem Vaterland noch die Gesundheit, so muss er 1933 vor den neuen Machthabern in der Heimat fliehen. Als diese auch die Niederlande, sein Exil, besetzen, deportiert man ihn nach Theresienstadt. Da die Nazis zur internationalen Außendarstellung Propaganda benötigen, wird Gerron gezwungen, einen grotesk beschönigenden Film über jenes „Vorzeige-Ghetto“ zu drehen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Malcolm Clarke,
  • Stuart Sender
Produzent
  • Jake Eberts,
  • Karl-Eberhard Schäfer
Drehbuch
  • Malcolm Clarke
Kamera
  • Michael Hammon
Schnitt
  • Glenn Berman,
  • Susan Shanks

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Prisoner of Paradise: Das ebenso bezeichnende wie bedrückende Schicksal eines deutschen Künstlers jüdischer Herkunft in der Nazi-Zeit.

    Malcolm Clarke („Stimmen aus der Schattenwelt“) und Stuart Sender mussten für ihre für den Oscar nominierte Doku über die tragische Gestalt Kurt Gerron gleichermaßen viel Kritik einstecken. Neben Ungenauigkeiten kann an der Gesamtdarstellung bekrittelt werden, dass sie doch zu sehr auf Effekt getrimmt ist. Gerron spielte unter anderem in „Der blaue Engel“ (1930). Er starb nach Beendigung des Theresienstadt-Films „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ 1944 in Auschwitz den Gaskammer-Tod.
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