Pommery und Leichenschmaus: Der für Tod gehaltene Horst Pommery (Horst Krause) taucht nach zehn Jahren wieder auf und wirbelt erst eimal seine Familie durcheinander. Nach der Begegnung mit ihm überdenkt jedes seiner drei Kinder die jeweilige Situation und zieht die Konsequenzen. Natürlich fragt sich jeder, was der Herr in der ganzen Zeit so gemacht hat, doch geht er mit dieser Information recht sparsam um. „Es gibt Situationen, da muss die Seele...
Der für Tod gehaltene Horst Pommery (Horst Krause) taucht nach zehn Jahren wieder auf und wirbelt erst eimal seine Familie durcheinander. Nach der Begegnung mit ihm überdenkt jedes seiner drei Kinder die jeweilige Situation und zieht die Konsequenzen. Natürlich fragt sich jeder, was der Herr in der ganzen Zeit so gemacht hat, doch geht er mit dieser Information recht sparsam um. „Es gibt Situationen, da muss die Seele singen und sonst gibt es nix“, sagt er an einer Stelle zu diesem Thema.
„Pommery und Leichenschmaus“ ist eine unterhaltsame Reflektion auf die Schwierigkeiten sich als Familie zusammen zu raufen, wenn es mal nicht so gut läuft, wenn die Animositäten ausbrechen und man sich nach langer Zeit des Desinteresses endlich - und dafür umso heftiger - mit der Mischpoke auseinandersetzen muss.
Schon in den beiden Vorgängern „Pommery und Putenbrust“ und „Pommery und Hochzeitstorte“ ging es darum, dass sich die Geschwister Luise, Frider und Jasmin - gespielt von Mareike Carriére, Armin Rohde und Eva Hassmann - und ihr Ehegespons - Karl Kranzowski, Katharina Thalbach, Pierre Besson) - fast ausschließlich damit beschäftigten sich gegenseitig das Leben schwer zumachen. stei.