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Polizeiruf 110: Vater Unser

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Polizeiruf 110: Vater Unser: Sehenswerter Sonntagskrimi mit wichtiger Thematik und herausragenden schauspielerischen Leistungen, der jedoch darunter leidet, dass die Macher zu viel hineinpacken wollten.

Poster

Polizeiruf 110: Vater Unser

Handlung und Hintergrund

Kriminalkommissar Jürgen Tauber findet nichts ahnend Drei Kisten aus Montevideo mit Reliquien aus dem Zweiten Weltkrieg vor seiner Wohnung. Während Tauber immer mehr von Militaria-Sammlern bedrängt wird, taucht unerwartet seine Schwester Eva auf. Mit ihr hat er seit Jahren keinen Kontakt mehr. Schuld an ihrem Zerwürfnis hat die ungeklärte Rolle, die ihr Vater, ein Pfarrer, in der nationalsozialistischen Zeit gespielt hat. Von Taubers neuen Besitztümern scheint vor allem ein Aquarell vom Walchensee von großer Bedeutung zu sein, dem allen voran der Journalist Schmitt hinterher jagt. Als dieser tot aufgefunden wird, gerät Tauber unter Mordverdacht, denn er wurde am Tatort beobachtet. Jo Obermaier möchte ihrem Kollegen helfen, aber Tauber schaltet auf stur.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bernd Schadewald
Produzent
  • Uli Aselmann,
  • Stephanie Wagner
Darsteller
  • Edgar Selge,
  • Michaela May,
  • Franziska Walser,
  • Tayfun Bademsoy,
  • Martin Abram,
  • Fritz Lichtenhahn,
  • Gregor Bloéb,
  • Stefan Hunstein,
  • Nikolaus Paryla,
  • Sven Koller,
  • Marbo Becker,
  • Simon Hengel,
  • Florian Wagner,
  • Herman van Ulzen,
  • Karl-Heinz Krolzyk,
  • Halib Bademsoy,
  • Sabahat Bademsoy,
  • Mikail Tufan
Drehbuch
  • Christian Jeltsch
Kamera
  • Helmut Pirnat

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Polizeiruf 110: Vater Unser: Sehenswerter Sonntagskrimi mit wichtiger Thematik und herausragenden schauspielerischen Leistungen, der jedoch darunter leidet, dass die Macher zu viel hineinpacken wollten.

    Wenn es noch eines Nachweises bedurfte, dass Edgar Selge zur allerersten Garde der deutschen Schauspieler zu zählen ist - dann geschah dies mit seiner Rolle des einarmigen Banditenjägers Tauber im bayerischen „Polizeiruf“. Trotz Selge bleibt aber die aktuelle, zweifelsfrei höchst sehenswerte Geschichte über die Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit der Elterngeneration hinter den (hohen) Erwartungen zurück. Dass liegt vor allem daran, dass der Film überfrachtet wirkt - der Familienkonflikt im Hause Obermaier etwa bleibt ganz blass und wäre in einer anderen Episode bestimmt besser aufgehoben gewesen. Eine Glanzleistung liefert im übrigen Gregor Bloéb als durch und durch opportunistischer Polizeichef ab.
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