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Polizeiruf 110: Bis Mitternacht


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Polizeiruf 110: Bis Mitternacht: Verena Altenberger und Michael Roll empfehlen sich als neues "Polizeiruf"-Traumpaar in dem Fall "Bis Mitternacht".

Polizeiruf 110: Bis Mitternacht

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dominik Graf
Produzent
  • Jens Christian Susa
Darsteller
  • Verena Altenberger,
  • Michael Roll,
  • Thomas Schubert,
  • Birge Schade
Drehbuch
  • Tobias Kniebe

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Polizeiruf 110: Bis Mitternacht: Verena Altenberger und Michael Roll empfehlen sich als neues "Polizeiruf"-Traumpaar in dem Fall "Bis Mitternacht".

    Verena Altenberger und Michael Roll empfehlen sich als neues „Polizeiruf“-Traumpaar in dem Fall „Bis Mitternacht“.

    Dieser „Polizeiruf“ von Regisseur Dominik Graf wirkt fast wie der leichtfüßige, konzentrierte Gegenentwurf zu seinem wilden Dreistunden-Kinoepos „Fabian“. Er arbeitet hier zusammen mit der SZ-Edelfeder Tobias Kniebe, der sich für das Drehbuch bei den Überlegungen des Münchner Vernehmungsspezialisten Josef Wilfling bedient, der damals die berühmten Mordfälle Sedlmayr und Mooshammer aufklärte. Es ist ein Verhör-Kammerspiel, das aber ständig den Raum verlässt, weil es dem potenziellen Täter nicht die Bühne bieten will. Elisabeth Eyckhoff (Verena Altenberger) ist als Kriminaloberkommissarin mit ihrem vierten „Polizeiruf“-Fall frisch zur Münchner Mordkommission gewechselt. Sie ist überzeugt, mit Jonas Borutta (Thomas Schubert) einen Vergewaltiger und Mörder geschnappt zu haben. Der wird aber um Mitternacht aufgrund von Mangel an Beweisen freigelassen, wenn sie im Verhör nicht noch etwas Belastendes herausfindet. Aus Angst, die junge Ermittlerin könnte überfordert sein, zieht Eyckhoffs Vorgesetzter den pensionierten Ermittler Josef Murnauer (Michael Roll) hinzu. Bei Dominik Graf leuchtet München nicht nur mit wunderschönen flirrenden Farbspielen in den Rückblenden, es befindet sich bei den blutigen Taten auch visuell nah an den von ihm so geliebten Gialli. So viel Können Thomas Schubert auch in der Rolle des verdächtigen Incel versprüht, so sehr sind aber auch Altenberger und Roll als Duo mit toller, sich ergänzender Chemie und gegenseitiger Dynamik im letzten Drittel der Geschichte das Herz des Films. Einen großen Reiz stellen auch die sich verändernden Machtgefüge im Fall dar - zwischen der Polizei sowie zwischen Täter und Opfer.

    Michael Müller.
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