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Endless Poetry

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Poesía sin fin: Kino-Provokateur Alejandro Jodorowsky erzählt in seiner Autobiografie vom Bruch mit der Familie und dem ersten Kontakt zur Bohème Chiles der 1940er-Jahre.

Poster

Endless Poetry

Handlung und Hintergrund

Chile, 1940: Der junge Alejandro Jodorowsky (Adan Jodorowsky) wächst im Elternhaus seines strengen Vaters Jaime (Brontis Jodorowsky) und der Mutter Sara (Pamela Flores) auf. Sein Vater wünscht sich, dass der Sohn eines Tages Medizin studiert. Den jungen Jodorowsky hingegen zieht es zur Literatur, er will Dichter werden. Der Familiensegen hängt sprichwörtlich schief, als Alejandro die Axt an den Familienstammbaum anlegt.

Durch seinen Cousin wird Alejandro in die Künstlerszene von Santiago de Chile eingeführt. Die Bohème der 40er-Jahre führt ein unkonventionelles, ausschweifendes Leben. Alejandro lernt hier die Künstler Enrique Lihn (Leandro Taub), Stella Diaz (Pamela Flores) und Nicanor Parra (Felipe Ríos) kennen. Durch ihren Einfluss wächst er zu einem einflussreichen Poeten heran. Doch der Konflikt mit dem Vater verfolgt ihn, trotz seiner ersten Erfolge weiter.

„Endless Poetry“ — Hintergründe

In nicht weniger als fünf Filmen will der Kino-Schamane Alejandro Jodorowski („El Topo“, „Montana Sacra“) seine eigene Lebensgeschichte erzählen. Den Auftakt machte „La danza de la realidad“ (2013), in dem er von seiner Jugend in Tocopilla, Chile erzählt. „Endless Poetry“ setzt genau dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat, inzwischen ist die Familie nach Santiago de Chile übergesiedelt. Hier beginnt die künstlerische Ausbildung Jodorowskis, der natürlich nicht nur die Regie führte und das Drehbuch schrieb, sondern es sich nicht nehmen lassen, als sein Alter Ego selbst im Film aufzutreten.

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Wie bereits im Vorgänger vermischt Jodorowski wieder den Film mit szenischen Elementen des Theaters, um ein visuell einzigartiges Erlebnis zu erschaffen. Von Kritikern wurde „Endless Poetry“ als sein reifstes Werk bezeichnet. Wie bereits in der Vergangenheit hat Jodorowski einige Rollen doppelt besetzt — so spielt die Opernsängerin Pamela Flores etwa seine Mutter sowie die Künstlerin Stella Diaz — und vor allem seine eigenen Söhne mit der Rolle betraut, ihn selbst zu spielen. Wenn Jodorowskis Plan aufgeht, werden auf „Endless Poetry“ drei weitere Filme folgen, von denen der erste mit aller Wahrscheinlichkeit von der Emigration nach Paris berichtet.

Darsteller und Crew

  • Christopher Doyle
    Christopher Doyle
  • Adan Jodorowsky
  • Brontis Jodorowsky
  • Pamela Flores
  • Leandro Taub
  • Alejandro Jodorowsky
  • Carolyn Carlson
  • Jeremias Herskovits
  • Julia Avendaño
  • Bastián Bodenhöfer
  • Ali Ahmad Sa'Id Esber
  • Xavier Guerrero Yamamoto
  • Takashi Asai
  • Moisés Cosío
  • John Dobbie
  • Abbas Nokhasteh
  • Maryline Monthieux
  • Roberto Matus

Kritiken und Bewertungen

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