Play: Märchenhafte Großstadtballade aus Südamerika.
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Handlung und Hintergrund
Im heutigen Santiago de Chile suchen zwei einander Fremde nach Liebe, ohne sie je richtig zu finden. Cristina Llancaqueo (Viviana Herrera) arbeitet als Pflegerin für einen bettlägerigen Ungar. Sie findet zufällig die Aktentasche von Tristán Greenberg (Andres Ulloa). Der ist ein einsamer Mann mit gebrochenem Herzen, der bei seiner Freundin Irene Trost sucht. Doch Irene (Aline Küppenheim) liebt ihn nicht. Eben so wenig wie Cristina ihren derzeitigen Freund Manuel (Juan Pablo Quezada) liebt. Die von Gerüchen besessene Cristina folgt Tristáns Spur und wird Zeugin seines Zerfalls.
Auf diversen Festivals mit Newcomer-Preisen ausgezeichneter chilenischer Oscarbeitrag, der mitfühlend, bizarr und mit magischem Realismus über Liebe und Verlust erzählt. Die kunstvolle Independent-Fabel gilt als echte Entdeckung.
Cristina, ein junges Mapuche-Mädchen, arbeitet in Santiago de Chile als Krankenpflegerin. Eines Tages findet sie in einer Mülltonne die Aktentasche des Oberschicht-Architekten Tristan, der gerade von seiner Geliebten verlassen wurde und seinen Job verloren hat. Cristina folgt Tristan bei seiner ruhelosen Wanderung durch die Stadt und dringt immer tiefer in sein Leben ein.