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Peterchens Mondfahrt

Peterchens Mondfahrt - Teaser-Trailer Deutsch
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Peterchens Mondfahrt: Animiertes Update des bereits vielfach verfilmten Märchenklassikers von Gerdt von Bassewitz um zwei Geschwister, die zum Mond reisen.

„Peterchens Mondfahrt“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Noch wissen es die Geschwister Peter (Dirk Petrick) und seine kleine Schwester Anna (Roxana Samadi) nicht, aber ihnen steht das größte Abenteuer ihres Lebens bevor. Sie sind neu in der Stadt und haben noch keine neuen Freunde gefunden. Eines Nachts bemerkt Anna den sprechenden Maikäfer Herrn Sumsemann (Peter Simonischek), der ihr erzählt, dass der fiese Mondmann sein sechstes Bein auf den Mond verbannt hat. Nur zwei Kinder, die bislang noch nie einem Tier etwas zuleide getan haben, werden in der Lage sein, ihm zu helfen.

Anna bietet sofort ihre und Peters Hilfe an und stürzt sich ohne zu überlegen in das große Abenteuer. Für Peter wird es anfangs zur Rettungsaktion, in der er sich in Welten wiederfindet, von denen er nie hätte träumen können. Auf ihrer Reise zum Mond machen Peter, Anna und Herr Sumsemann Bekanntschaft mit der Nachtfee, dem großen Bären Ursa Major, dem gewitzten Sandmann und weiteren kuriosen Gestalten. Am Ende ihrer Reise müssen sie ihren Mut zusammennehmen, um den fiesen Mondmann auszutricksen und Herrn Sumsemann zu helfen. Vielleicht retten sie dabei sogar das ganze Universum.

Peterchens Mondfahrt - Teaser-Trailer Deutsch

„Peterchens Mondfahrt“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Seit über sechs Jahren tüftelten die Filmemacher*innen um Regisseur Ali Samadi Ahadi an der modernen Neuerzählung des Märchenklassikers von Gerdt von Bassewitz. Im Wettbewerb des Goldenen Spatz 2021 feierte „Peterchens Mondfahrt“ schließlich seine Weltpremiere.

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In den Hauptrollen sind Peter Simonischek („Toni Erdmann“) als Maikäfer Herr Sumsemann, sowie Dirk Petrick (deutsche Stimme von Jughead Jones in „Riverdale“) und Roxana Samadi („Para - Wir sind King“) als die mutigen Kinder Peter und Anna zu hören. Den Titelsong singt Lina Larissa Stahl („Biba & Tina“-Filme) ein.

Am 31. März 2022 darf im Kino gestaunt werden, wenn „Peterchens Mondfahrt“ in den Lichtspielhäusern startet. Die Neuverfilmung ist für alle kleinen wie großen Zuschauer*innen freigegeben und erhielt die FSK 0.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ali Samadi Ahadi
Produzent
  • Frank Geiger
Darsteller
  • Peter Simonischek,
  • Roxana Samadi,
  • Dirk Petrick
Drehbuch
  • Ali Samadi Ahadi,
  • Arne Nolting

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,8
78 Bewertungen
5Sterne
 
(26)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(7)
2Sterne
 
(13)
1Stern
 
(30)

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Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      Der Maikäfer Sumsemann ist verzweifelt. Der böse Mondmann hat seine Lieblingsbirke auf den Mond entführt. Doch zurückholen kann Sumsemann sein Zuhause nur mit der Hilfe der Menschenkinder Anna und Peter. Wird der tollkühne Plan, auf den Mond zu fliegen, gelingen? Mit liebevollen Einfällen und einem Mix aus nostalgischen und modernen Elementen gelingt es, den legendären Kinderbuchklassiker neu und erfrischend zu erzählen.

      Die Buchvorlage zu Ali Samadi Ahadis Animationsfilm stammt von Gerdt von Bassewitz und ist über 100 Jahre alt. Doch bis heute hat die Geschichte rund um den Maikäfer Sumsemann und seine aufregende Reise zum Mond nichts an Faszination für ein kindliches Publikum verloren. Ahadi und seinem Co-Drehbuchautor Arne Nolting ist das Kunststück gelungen, die nostalgischen Momente der klassischen Geschichte mit modernen Elementen zu vermischen und so ganz neue Fans für die Geschichte zu gewinnen, die vielleicht die Vorlage nicht kennen. Denn Peter, von Anna auch „Peterchen“ genannt, träumt von der Raumfahrt und weiß alles über den Weltraum. Und Anna schaut als kleine Schwester mit einer großen Begeisterung in die Welt, die dadurch auch Platz für Mondmänner, Geister, sprechende Maikäfer und noch viel mehr Magie und Zauber lässt. Als deutsche Produktion muss sich PETERCHENS MONDFAHRT in keiner Weise hinter internationalen Produktionen verstecken. In jeder Sequenz und in jeder Figur steckt unglaublich viel Liebe und Detailfreude, die Animationen sind farbenfroh und verspielt. Das Erzähltempo des Films ist gut austariert: Es gibt rasant-laute Szenen und Verfolgungsjagden, doch immer wieder auch Ruhepausen für das jüngere Publikum, sodass dieses nicht überfordert wird. Ob Charakterentwicklung, Set-Design, Musik oder Inszenierung: diese Neuverfilmung von PETERCHENS MONDFAHRT ist ein absolut stimmiges Kinoerlebnis schon für die Jüngsten.

      FBW-Jury-Begründung:

      Eine Reise zum Mond, wie sie sich Gerdt von Bassewitz im Jahr 1912 in seinem Kindermärchen „Peterchens Mondfahrt“ ausgedacht hat, hat nur wenig mit dem Wissen um die Raumfahrt und das Weltall zu tun, das heute selbst bei kleinen Kindern schon präsent ist. Dieses Problem haben Ali Samedi Ahadi und Arne Nolting in ihrer Neuinterpretation des Kinderbuchklassikers geschickt gelöst, indem sie die beiden Ebenen vermischten. So wird Peterchen zwar in einer riesigen Wasserfontäne ins All geschossen, er fliegt dort aber an Satelliten und einer Raumstation vorbei. Auf dem Mond herrscht zwar der finstere Mondmann, dort steht aber auch eine Landungsfähre der Apollo Mission und Peterchen fährt mit einem Mondmobil. Das junge Zielpublikum von heute wird auch durch die Rahmenhandlung abgeholt, in der Peterchen ein nerdiger Junge ist, der sich über seine kleine Schwester ärgert, die noch an die Magie der Märchen glaubt und der am ersten Tag in der neuen Schule von einer Gruppe fieser älterer Jungen gemobbt wird. Anna ist zuerst die einzige, die den Käfer Sumsemann sehen kann und sich von ihm die traurige Geschichte erzählen lässt, wie er seine Frau, eines seiner Beine und seine Heimatbirke verlor. Diese Erzählung wird im Gegensatz zur Computeranimation des restlichen Films in einem traditionellen Zeichentrickstil animiert und bietet so einen eleganten Übergang zu den Märchenelementen von Bassewitz, von denen dann doch erstaunlich viele übernommen wurden, ohne dass es dadurch dramaturgische Brüche gibt oder der Film überladen wirkt. Auch der Skeptiker Peter akzeptiert so schnell eine Welt, in der die Sternschnuppen auf einer Sternenwiese kleine Mädchen sind, die noch zur Schule gehen, in der der Sandmann die Kinder zum Schlafen bringt, eine Nachtfee in einem Palast wohnt und der Mondmann sich mit einer riesigen Kanone die Welt untertan machen will. Peter und Anna erleben in dieser kosmischen Märchenwelt Abenteuer, schließen Freundschaften und führen alles zu einem glücklichen Ende, sodass Sumsemann schließlich seine Frau, sein Bein und seine Birke zurückbekommt und die beiden Geschwister gelernt haben, einander und ihre unterschiedlichen Talente zu schätzen. Diese komplexe Geschichte mit vielen Märchenfiguren, die oft nur kurze Auftritte haben, ist erstaunlich flott und verständlich erzählt. Der Charme des Films besteht vor allem in der individuellen und liebevollen Gestaltung der Figuren. Auch die Fantasieräume wie die Sternenwiese, der Palast der Fee oder die Mondlandschaft mit der riesigen Kanone (die übrigens eher an die Mondfahrt von Jules Verne erinnert) wurden mit großer Sorgfalt und Detailreichtum gestaltet. In den Gewerken Dramaturgie, Set, Design und Musik wurde auf dem gleichen handwerklich und künstlerisch hohem Niveau gearbeitet, sodass alles sich zu einem sehr organischen wirkenden Film zusammenfügt.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      In dem Film PETERCHENS MONDFAHRT geht es um den 10-jährigen Peter und seine 6-jährige Schwester Anna, die mit ihrer Mutter in ein Reihenhaus eingezogen sind, in dem die Kinder sich ein Zimmer teilen müssen. Peter interessiert sich für Astronomie wie sein verstorbener Vater, dessen Traum es war, zum Mond zu fliegen. Peter will diesen Traum verwirklichen. Seine kleine Schwester Anna hat eine blühende Fantasie, die ihn nervt und daran hindert, Anschluss in der neuen Umgebung zu finden. Anna trifft in der Nacht im Zimmer den sprechenden Käfer Sumsemann. Dieser erzählt, dass er seine Frau, seinen Arm und sein Zuhause verloren hat. Durch ein Versehen der Nachtfee sind die verlorenen Dinge auf dem Mond gelandet, und um sie zurückzuholen, braucht er zwei mutige und tierliebe Kinder, die mit ihm auf den Mond mitkommen. Anna erzählt Peter die Geschichte, doch er glaubt ihr nicht. So zieht Anna mit Sumsemann allein los. Da Peter aber auf Anna aufpassen soll, macht er sich dann doch auf den Weg und läuft ihr hinterher. Schaffen sie es zum Mond und können sie Sumsemann helfen? Wir geben dem Film PETERCHENS MONDFAHRT 4 Sterne, da die Neuverfilmung der bekannten Geschichte die Zuschauer mit den neuen und heutigen Wendungen überrascht. Trotz der vielen spannenden Elemente und der geänderten Eigenarten uns bekannter Personen, wie etwa beim Sandmann, empfehlen wir den Film ab 5 Jahren, da das Verhalten und die Beziehungen der Charaktere die jüngeren Kinobesucher ansprechen werden. Die farbenfrohe Animation hat uns sehr gut gefallen und auch, dass die Personen nicht ganz realistisch gezeichnet sind. Die Umgebung in der Galaxie wurde sehr beeindruckend dargestellt. Von Peters Weltraumkenntnissen können wir alle noch etwas lernen. Wir empfehlen den Film für Zuschauer von 5 bis 9 Jahren.

      lustig: 3,5 Sterne
      spannend: 3,5 Sterne
      fantasievoll: 4,5 Sterne
      zart: 3,5 Sterne
      farbenfroh: 4,5 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Peterchens Mondfahrt: Animiertes Update des bereits vielfach verfilmten Märchenklassikers von Gerdt von Bassewitz um zwei Geschwister, die zum Mond reisen.

      Update des Märchen-Klassikers von Gerdt von Bassewitz um zwei Geschwister, die zum Mond reisen. Ali Samadi Ahadi, der sich mit den „Pettersson & Findus“-Realfilmadaptionen bereits im Family-Entertainment bewährt und Erfahrungen mit animierten Figuren gemacht hat, legt damit seinen ersten Animationsfilm vor. Er holte sich dafür prominente Unterstützung. Im liebenswerten Märchen spricht Peter Simonischek den Maikäfer und die aus den „Bibi & Tina„-Filmen bekannte Lina Larissa Stahl steuert den Titelsong bei.
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