„Für eine Handvoll Dollar“: Ein namenloser Fremder treibt ein doppelt lukratives Spiel mit zwei rivalisierenden Gangsterbanden, die ein Dorf in New Mexico die längste Zeit terrorisiert haben. „Für ein paar Dollar mehr“: Ex-Offizier Mortimer jagt den Banditenchef Indio, auf dessen Konto die Ermordung von Mortimers Schwester geht. Dabei kommt ihm der Kopfgeldjäger Monco in die Quere. Nach anfänglichem Misstrauen einigt man sich auf eine kollegiale Zusammenarbeit, um Indio zur Strecke zu bringen.
Per un pugno di dollari / Per qualche dollaro in più Kritik
Per un pugno di dollari / Per qualche dollaro in più: Sergio Leone läutet den Spaghetti-Western ein und verhilft Clint Eastwood zu Weltruhm.
Mit „Für eine Handvoll Dollar“, einer Adaption von Akira Kurosawas Samurai-Film „Yojimbo“, begründete Sergio Leone das Genre des Spaghetti-Westerns. Mit der Rolle des schweigsamen, aber umso treffsicheren Fremden mit Poncho und Zigarillo verhalf er Clint Eastwood zu Weltruhm, den dieser mit dem Nachfolgefilm „Für ein paar Dollar mehr“ festigen konnte. Beide Filme sind nicht zuletzt dank der hypnotischen Musik Ennio Morricones und der Kameraarbeit von Massimo Dallamano zu Klassikern geworden, in denen auch das humoristische Element nicht zu kurz kommt.