Die 15-jährige Pauline verbringt mit ihrer attraktiven Cousine Marion den Spätsommer an der französischen Atlantikküste. Marion ist soeben einer unglücklichen Ehe entronnen und verkündet, nun die wahre Liebe zu suchen. Dennoch gibt sie sich dem Hedonisten Henri hin, sehr zum Unmut ihres Jugendfreundes Pierre. Pauline selbst entdeckt zarte Gefühle für den gleichaltrigen Sylvain. Als die Süßigkeitenverkäuferin Louisette nackt in Henris Haus gesichtet wird, behauptet der, die Dame hätte in Wirklichkeit ein Stelldichein mit Sylvain gehabt.
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Kritikerrezensionen
Pauline am Strand Kritik
Pauline am Strand: Eric Rohmer blickt aus der Perspektive einer 15-Jährigen auf die Widersprüchlichkeit der Menschen in Sachen Liebe.
Dritter Film aus Eric Rohmers Zyklus „Komödien und Sprichwörter“ und einer der gelungensten des Nouvelle-Vague-Veteranen. Gewohnt dialoglastig lässt Rohmer seine Figuren über die Liebe und die Moral spekulieren, wobei Worte und Taten häufig in krassem Gegensatz zu einander stehen. Während die von Rohmer häufiger eingesetzte Arielle Dombasle als scheinheilige Marion das Hauptopfer seiner Satire ist, bleibt Amanda Langlet als Titelfigur die einzige, bei der Aussagen und Gefühle im Einklang stehen. Langlet war später auch in Rohmers „Sommer“ zu sehen.