Die Literaturstudentin Anne lernt auf einer Party die Exil-Amerikaner Philip und Terry sowie den Theaterregisseur Gérard kennen. Sie erfährt vom Tod von Terrys Freund Juan, einem Spanier, der Selbstmord begangen haben soll. Philip deutet Anne gegenüber an, dass die Mächte, die hinter dem Tod Juans stehen, es nun auf Gérard abgesehen haben. Anne nimmt sich vor, die Hintergründe von Juans Tod aufzuklären, und übernimmt eine Rolle in Gérards Inszenierung von Shakespeares „Pericles“.
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Kritikerrezensionen
Paris gehört uns Kritik
Paris gehört uns: Jaques Rivettes Regiedebüt, in dem eine Studentin einer vermeintlichen Weltverschwörung nachspürt.
Regiedebüt von Jacques Rivette („Die schöne Querulantin“), das aufgrund mangelnder finanzieller Mittel über einen Zeitraum von mehreren Jahren gedreht werden musste. Die in der Welt der jungen Pariser Boheme verwurzelte Mischung aus Verschwörungsthriller und zeitgenössischem Realismus erweist sich rückblickend zwar als leichter zugänglich als spätere Filme Rivettes, ist aber mit 140 Minuten Laufzeit trotzdem etwas lang geraten.