Die attraktive Jin-a sieht sich gezwungen, als Prostituierte in der Familienpension „Birdcage Inn“ zu arbeiten. Mit ihren Einkünften hält sie nicht nur sich selbst, sondern auch die vierköpfige Familie des Besitzers über Wasser. Dieser ist zwar normalerweise ganz umgänglich, schreckt aber auch nicht davor zurück, sich notfalls mit Gewalt Jin-a gefügig zu machen. Während sich seine Gattin freundlich gibt, lauscht der 14-jährige Sohn dank Verkabelung den Aktivitäten von Jin-a mit ihren Freiern. Einzig die Tochter Hye-mi, eine Studentin, bringt ihren Abscheu gegenüber Jin-a offen zum Ausdruck.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Palan Taemun Kritik
Palan Taemun: Prostituierten-Drama vom südkoreanischen Filmemacher Kim Ki-duk.
Dritter Film des südkoreanische Regisseurs Kim Ki-duk, der spätestens seit „The Isle“ ein gern gesehener und häufig prämierter Gast auf internationalen Festivals ist. Wenngleich sich Kim hier mit der Prostitution einem seiner häufig wiederkehrenden Themen widmet, verzichtet er auf die Abartigkeiten und Brutalitäten seiner anderen frühen Filme und bietet sogar ein vergleichsweise optimistisches Ende. Wie bei Kim üblich, wechseln sich realistische und poetisch-malerische Bilder ab.