Zwölf junge Niederländer aus Rotterdam, darunter zwei Ehepaare, treffen sich zum Gruppensex-Experiment und wollen sich im Lauf einer Nacht „aus dem Krampf des sexuellen Leistungszwangs“ befreien. In drei Episoden geht es weiter: Das junge Ehepaar richtet sich in einer Beziehung zu dritt ein und scheitert an einer Beziehung zu viert. Vier junge Leute am Nordseestrand erleben Sexualität als reines Spiel. Ein zweites junges Ehepaar findet eher zufällig zueinander und dient als Vorbild für ungezwungenen Sex.
Darsteller und Crew
Oswalt Kolle
Joey Klüger
Anne-Marie Lebeau
Angelika Wehbeck
Karin Böttcher
Michael Büttner
Werner M. Lenz
Eva Storek
Heinz Kiessling
Giorgio Moroder
Thomas Koppel
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Oswalt Kolle - Liebe als Gesellschaftsspiel Kritik
Oswalt Kolle - Liebe als Gesellschaftsspiel: Der Aufklärer der Nation kommentiert Gruppensex und Partnertausch.
Der siebte und letzte der zwischen 1968 und 1972 entstandenen Aufklärungsfilme des Journalisten, Buchautors und Produzenten Oswalt Kolle („Das Wunder der Liebe“), der nur ein Mal, bei „Was ist eigentlich Pornographie?“, Regie führte. Die Thesen des Sextherapeuten und die Szenen über Partnertausch und Gruppensex im Sinne eines freieren Umgangs mit Sexualität waren zu ihrer Zeit ernst gemeint, sind im Laufe der Jahre aber nur noch komisch geworden. Die FSK gab Kolles Filme erst ab 18 Jahren frei.