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ostPunk! too much future

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ostPunk! too much future: Dokumentarfilm über die Punkszene der DDR: Ein Musik- und Gesellschaftsporträt.

Poster ostPunk! too much future

ostPunk! too much future

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Handlung und Hintergrund

Zeitgleich mit dem Aufkommen der Punk-Welle in der Welt erblühte auch in der DDR die alternative Subkultur, nur unter verschärften Bedingungen: Die Verweigerungshaltung in dem totalitären SED-Regime war gefährlich, da der Überwachungsstaat für seine Bürger die Zukunft regulierte. Das „no future“ von Bands wie „Wutanfall“, „Schleimkeim“, „Schlachthofarbeiter“, „Betonromantik“ oder „Namenlos“ stemmte sich gegen den verordneten Optimismus und die soziale Überversorgung, und war letztlich genauso authentisch und laut wie im Westen.

Den Konflikt von Planwirtschaft und Individualismus im Arbeiter- und Bauernstaat zeichnet Carsten Fiebelers Dokumentarfilm mit rhythmischen Bildcollagen aus Archivmaterial und viel musikalischem Krach nach. Ein mitreißendes Portrait der Punkkultur.

In der DDR galt in der Punkszene nicht der Leitspruch „No Future“ wie etwa in Großbritannien, sondern eher „too much future“. Bands wie Wutanfall, Schleimkeim, L’Attentat, Betonromantik oder Planlos spielten gegen ein zuviel an sozialer Einbindung und Zukunftsplänen an und wurden vom Staat nicht gerade wohlwollen betrachtet.

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Darsteller und Crew

  • Jens Meurer
    Jens Meurer
  • Carsten Fiebeler
  • Michael Boehlke
  • Henryk Gericke
  • Christiane Thieme
  • Robert O.J. Laatz
  • Daria Moheb Zandi
  • Anke Wiesenthal

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • ostPunk! too much future: Dokumentarfilm über die Punkszene der DDR: Ein Musik- und Gesellschaftsporträt.

    Der Dokumentarfilm mixt damals illegale Konzertmitschnitte mit Propagandafilmen, präsentiert aber auch aktuelle Aufnahmen. Carsten Fiebeler und Michael Boehlke lassen Band-Mitglieder wie Cornelia Schleime oder Bernd Stracke nicht nur über ihre DDR-Vergangenheit, sondern auch über ihre Weiterentwicklung erzählen. Daraus entsteht nicht nur ein spannendes Musik-, sondern auch Gesellschafts-Porträt.
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