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Open Souls

Kinostart: 15.12.2011
Dokumentarfilm
12
91 Min

Open Souls: Verstörende Dokumentation über zwei Männer und ihre schwere Kindheit als "Mischlingskinder" im Nachkriegsdeutschland.

Open Souls

Kinostart: 15.12.2011
Dauer: 91 Min
Genre: Dokumentarfilm
FSK: ab 12
Produktionsland: Deutschland

Handlung und Hintergrund

Rudi und Alberto verbindet ein Schicksal, wie es viele „Mischlingskinder“ im Nachkriegsdeutschland erfahren mussten: ein lebenslanger Kampf gegen Ausgrenzung. Rudi wächst bei amerikanischen Adoptiveltern in den USA auf und erfährt lange nichts über seine wahre Herkunft, bis die traurige Wahrheit ihn auf die schiefe Bahn geraten lässt. Alberto verlebt seine Kindheit bei seinem faschistischen und gewalttätigen Großvater und verbringt später einen Großteil seines Lebens mit der Suche nach seiner Schwester, die in ein Heim gegeben wurde.

Darsteller und Crew

Regisseur

Volker Meyer-Dabisch

Produzent

Karl Handke

Kamera

Andreas Gockel,
Günter Berghaus

Schnitt

Volker Meyer-Dabisch

Bilder

© Karl Handke (Moviemento)
© Karl Handke (Moviemento)
© Karl Handke (Moviemento)
© Karl Handke (Moviemento)

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

Open Souls Kritik
Open Souls: Verstörende Dokumentation über zwei Männer und ihre schwere Kindheit als "Mischlingskinder" im Nachkriegsdeutschland.

Der Film von Volker Meyer-Dabisch („Der Adel vom Görli“) führt die beiden Männer in der Gegenwart zusammen und begleitet sie in ihrem Alltag, der noch immer von den tiefen Wunden beherrscht wird, die ihre stigmatisierte Vergangenheit verursacht hat. Während Rudi nach überwundener Drogensucht als Sozialarbeiter selbst Obdachlosen und Abhängigen in London hilft, versucht Alberto, seinen Schmerz in seiner Kunst zu verarbeiten. Beunruhigende Dokumentation über ein dunkles Stück deutscher Vergangenheit, die ohne Sprecher aus dem Off auskommt und ihre Protagonisten für sich und ihre Generation sprechen lässt.
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