Onibi: Japanische Variation des alten Themas vom Gangster, der die Vergangenheit gerne hinter sich lassen würde, aber doch von ihr eingeholt wird.
Onibi
Handlung und Hintergrund
Gerade erst wurde Kunihiro aus dem Gefängnis entlassen. Nun möchte der einstige Yakuza-Killer ein friedvolles Leben führen und die gewalttätige Vergangenheit hinter sich lassen. Doch der Ausstieg aus der Unterwelt gestaltet sich schwierig: Denn noch immer liebt er die schöne Hino. Und die hat nach wie vor enge Verbindungen zur Yakuza-Unterwelt. Kunihiros Tragödie ist vorprogrammiert.
Yakuza Kunihiro kommt aus dem Knast und möchte ein rechtschaffener Bürger werden, doch leider hat in der freien Wirtschaft niemand auf einen ausgebrannten Mittfünfziger ohne Zeugnisse gewartet. Also tut Kunihiro doch wieder, was er am besten kann, und chauffiert Gangstergrünschnäbel, die seine Söhne sein könnten, für den Myojin-Clan, dessen Boss ihn mag. Als er sich in die hübsche Nachtclub-Pianistin Asako verliebt und dieser bei einer Privatrache hilft, gerät er zwischen die Fronten verfeindeter Clans.
Ein alternder Yakuza kommt nach einem Vierteljahrhundert aus dem Knast, verliebt sich, und zeigt dem ehrlosen Nachwuchs, was eine Harke ist. Elegant bebilderter Nippon-Krimi.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Rokuro Mochizuki
Produzent
- Hiroshi Yamaji,
- Yoshinori Chiba,
- Toshiki Kimura
Darsteller
- Yoshio Harada,
- Reiko Kataoka,
- Sho Aikawa,
- Yasushi Kitamura,
- Ryuji Minakami,
- Hiroyuki Tsunekawa,
- Ryuji Yamamoto,
- Yoshiaki Fujita,
- Ei Kawakami
Drehbuch
- Toshiyuki Morioka
Musik
- Ken-ichi Kamio
Kamera
- Naomasa Imaizumi
Schnitt
- Yasushi Shimamura