Omulaule heißt Schwarz: Dokumentarfilm über Namibianer, die in der DDR aufgewachsen sind und nach elf Jahren wieder zurück gekehrt sind.

Omulaule heißt Schwarz
Handlung und Hintergrund
Ende der 70er Jahre, als in ihrer Heimat der Bürgerkrieg tobte, kamen sie als politische Flüchtlinge in die DDR. 1990, im Jahr der Wende, durften sie zurückkehren in ihr Land, das soeben die Unabhängigkeit errungen hatte: „Omulaule“, die „deutschen Kinder“ aus Namibia. Geprägt von zwei Gesellschaften, die es so nicht mehr gibt, haben sie die alte Heimat verloren und sind in der neuen noch nicht angekommen. Sie selbst nennen sich „die Schwarzen“, doch für ihre Nachbarn sind sie oft noch „die Deutschen“.
Von Leben und Werden im beständigen Menschenversuchszustand berichtet diese an der Bauhaus-Uni Weimar entstandene Dokumentation von Beatrice Möller, Nicola Hens und Susanne Radelhof.