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Olympia I - Fest der Völker

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Olympia I - Fest der Völker: Der erste Teil von Leni Riefenstahls Monumentalwerk über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin bedient sich der deutschen Filmästhetik, wie sie in den 20er Jahren von den Ufa-Filmen geprägt und von Riefenstahl selbst als Fotografin verwendet wurde. Im Mittelpunkt dieses Stils stehen gesunde, muskulöse, makellose junge Körper und Gesichter, die miteinander - wenn überhaupt - nur physisch kommunizieren. Da sich das...

Poster Das Fest der Völker

Olympia I - Fest der Völker

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Handlung und Hintergrund

Ein zwanzigminütiger Prolog zeigt junge Menschen, die in verschiedenen Situationen gymnastische Übungen absolvieren. Die Szenen wurden zumeist an antiken Stätten aufgenommen, die Darsteller sind nackt oder zumindest halbnackt und ausnahmslos sehr schön. Auf die Einleitung folgen Bilder der Eröffnungsfeier mit glücklichen Menschenmengen und Ansichten der Stadt Berlin. Schließlich werden die eigentlichen Wettkämpfe gezeigt, wobei jede Sportart in einem eigenen Beitrag vertreten ist.

Lena Riefenstahls Olympia ’36-Dokumentation und Huldigung an das Nazi-Reich. Geschickt werden Parallelen zur klassischen griechischen Olympiade aufgebaut, wobei die sportlichen Ereignisse der Stimmung gemäß musikalischen Themen zugeordnet werden.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Leni Riefenstahl
Drehbuch
  • Leni Riefenstahl
Musik
  • Herbert Windt,
  • Walter Gronostay
Kamera
  • Hans Ertl,
  • Walter Frentz,
  • Guzzi Lantschner,
  • Kurt Neubert,
  • Hans Scheib,
  • Willy Zielke,
  • Andor von Barsy,
  • Wilfried Basse,
  • Franz von Friedl,
  • Hans Gottschalk,
  • Willy Hameister,
  • Walter Hege,
  • Werner Bundhausen,
  • Heinz von Jaworsky,
  • Hugo von Kaweczynski,
  • Albert Kling,
  • Ernst Kunstmann,
  • Leo de Laforgue,
  • Alexander von Lagorio,
  • Otto Lantschner,
  • Erich Nitschmann,
  • Hugo O. Schulze,
  • Karl Vaß

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der erste Teil von Leni Riefenstahls Monumentalwerk über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin bedient sich der deutschen Filmästhetik, wie sie in den 20er Jahren von den Ufa-Filmen geprägt und von Riefenstahl selbst als Fotografin verwendet wurde. Im Mittelpunkt dieses Stils stehen gesunde, muskulöse, makellose junge Körper und Gesichter, die miteinander - wenn überhaupt - nur physisch kommunizieren. Da sich das Konzept sowohl mit der olympischen Idee als auch mit der faschistischen Ideologie sehr gut vereinbaren ließ, konnte die Regisseurin ihr zweifellos großes Talent nach ihrem Parteitagsfilm „Triumph des Willens“ auch bei dieser Gelegenheit in den Dienst der Nationalsozialisten stellen und die Veranstaltung in ein prestigeträchtiges Bild rücken.
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