Liedermacher Max (Stefan Staudinger) kommt nach Jahren aus der DDR zurück nach West-Berlin. Hier will er auf seine Freundin warten, die wegen ihm Schwierigkeiten mit den Behörden bekam. Derweil zieht er in eine WG ein, die aus ostdeutschen Flüchtlingen besteht. Deren Traum von Freiheit ist geplatzt, sie leben von Sozialhilfe oder arbeiten in schlechten Jobs. Aber die Kraft, für die einstigen Ziele zu kämpfen, bringt niemand mehr auf. Als seine Freundin endlich kommt, holt auch Max die Realität ein.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Ohne Rückfahrkarte Kritik
Ohne Rückfahrkarte: Deutsch-deutsches Drama von Jürgen Klauß über Bürger zwischen Hoffnung und geplatzten Träumen.
An Glaubwürdigkeit mangelt es dem Fernseh-Drama wahrlich nicht: Jürgen Klauß, selbst Ex-DDR-Bürger, sowie seine vier Hauptakteure haben die schmerzhafte Zeit der Akklimatisierung im Westen selbst erlebt, was die Handlung noch erschütternder macht. Auch Klaus Kinskis älteste Tochter Pola überzeugt in diesem empfehlenswerten Film, der ein wertvolles Zeitdokument und sensibles Psychogramm zugleich ist.