Nude Nuns with Big Guns: Der Titel lügt keineswegs, und die Vorbilder sind ehrenwert, doch auf ganzer Linie überzeugen kann diese krude Hommage ans Grindhouse Cinema und die Werke jener zu Rodriguez/Tarantino nicht. Zwar lässt man es vermutlich ganz im Sinne des anvisierten Endverbrauchers an Gemetzel und Nuditäten nicht fehlen, doch wirken die Szenen kaum miteinander verbunden, und weder Bösewichte noch Heldinnen entfalten Humor, Charme...

Handlung und Hintergrund
Die junge Sarah wollte eigentlich eine Nonne werden, doch dann geriet sie an eine Drogengang im Talar und landete statt im Kloster im Freudenhaus der Outlaw-Biker. Dort gelingt ihr irgendwann die Flucht, und weil sie immer noch die Stimme Gottes rufen hört, beschließt sie, nicht bloß davon zu laufen, sondern ihren Peinigern ein für allemal den Garaus zu machen. Bewaffnet mit großem Kaliber kehrt sie zurück, um die Bande von unten nach oben aufzumischen. Doch die klerikalen Kriminellen haben nicht die Absicht, einfach aufzugeben.
Eine junge Nonne gerät in die Fänge falscher Priester und echter Gangster, doch diesmal haben sie sich das falsche Opfer ausgesucht. Trashiger Low-Budget-Actionthriller voller Genrefilmzitate und greller Gewaltakte.