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Now and Then - Damals und heute

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Now and Then: Weibliche Variante von "Stand by Me" mit vorzüglichen Akteuren und einfühlsamer Story.

Poster

Now and Then - Damals und heute

Handlung und Hintergrund

„Now and Then“ erzählt die Geschichte von vier junger Freundinnen im Sommer 1970, die sich nun Jahre später wieder in ihrem Heimatstädtchen zusammenfinden und über die Vergangenheit reflektieren. Gesprächsthemen sind unter anderem ein mysteriöser Mordfall an einem Jungen, der 1957 geschah, der Kauf eines Baumhauses, und das erste Interesse für das andere Geschlecht.

Sommer 1970 in Indiana. Die vier zwölfjährigen Freundinnen Samantha, Teeny, Roberta und Chrissy sitzen in ihrem adretten Baumhaus aus dem Sears-Katalog und schwören sich ewige Freundschaft. Noch wissen sie nicht viel vom Leben, doch unschuldige Kinder sind sie auch nicht mehr. Sie fangen an, sich für das andere Geschlecht zu interessieren und so nebenbei klären sie sogar einen Mord auf. 20 Jahre später treffen sich die Frauen wieder. Anfangs noch scheu und verschlossen, finden die entfremdeten Freundinnen erneut zueinander.

Die zwölfjährigen Samantha, Teeny, Roberta und Chrissy sind die dicksten Freundinnen, verbringen ihre Freizeit in einem Baumhaus, diskutieren über Jungs und klären ganz nebenbei einen Mord auf. 20 Jahre später treffen sie sich wieder. Weibliche Variante von „Stand by Me“ mit einfühlsamer Story.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Lesli Linka Glatter
Produzent
  • Jennifer Todd,
  • Suzanne Todd
Darsteller
  • Christina Ricci,
  • Thora Birch,
  • Demi Moore,
  • Rosie O'Donnell,
  • Rita Wilson,
  • Melanie Griffith,
  • Bonnie Hunt,
  • Brendan Fraser,
  • Gaby Hoffmann,
  • Ashleigh Aston Moore,
  • Janeane Garofalo,
  • Lolita Davidovich,
  • Walter Sparrow
Drehbuch
  • I. Marlene King
Musik
  • Cliff Eidelman
Kamera
  • Ueli Steiger

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
8 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Now and Then - Damals und heute: Weibliche Variante von "Stand by Me" mit vorzüglichen Akteuren und einfühlsamer Story.

    Wie die anderen Vertreter der aktuellen Schwemme gefühlsbetonter Frauenfreundschaftsfilme schlägt die amüsant-nachdenkliche Coming of Age-Story „Now and Then“ zwar eine melancholische Note an, verzichtet jedoch auf erdrückenden Sentimentalitätsballast. Es ist der erste Film von Demi Moores Produktionsfirma „Moving Pictures“ und zugleich das hübsche Debüt von Regisseurin Lesli Linka Clatter. Basierend auf dem semiautobiographischen Drehbuch von I. Marlene King erzählt „Now and Then“ die Geschichte vier junger Freundinnen im Sommer 1970, die sich nun Jahre später wieder in ihrem Heimatstädtchen zusammenfinden und über die Vergangenheit reflektieren. Im kurzen Prolog und Epilog des Films sind Demi Moore als desillusionierte Autorin Samantha, Melanie Griffith als flippiger Filmstar Teeny, Rosie O’Donnell als resolute Gynäkologin Roberta und Rita Wilson als prüde Hausfrau Chrissie zu sehen. Ihre zwölfjährigen Counterparts werden von Gaby Hoffman („Schlaflos in Seattle“), Thora Birch („Stunde der Patrioten“), Christina Ricci („Casper“) und Neuentdeckung Ashleigh Aston Moore (keine Verwandte Demis) dargestellt. Von den Filmemachern als „Stand By Me“ mit weiblichen Charakteren charakterisiert, konzentriert sich der Plot auf die familiären Probleme der Protagonistinnen. Ein mysteriöser Mordfall dient als Aufhänger, ihren bis dato recht limitierten Horizont zu erweitern: Bei ihren Nachforschungen über den mysteriösen Tod eines Jungen im Jahr 1945 stellen sie fest, daß er ermordet wurde, können den genauen Hergang aber zunächst nicht rekonstruieren. Derweil versucht Samantha die bevorstehende Scheidung ihrer Eltern geheimzuhalten, während Roberta über den Unfalltod ihrer Mutter nicht hinwegkommt und Teeny von ihren gutsituierten Eltern schlichtweg ignoriert wird. Zu den sommerlichen Freizeitaktivitäten der Freundinnen, die mit einem zeitgemäßen Gute-Laune-Soundtrack von goldenen Soul- und Pop- Oldies unterlegt wurden, zählen neben ihren Detektivambitionen Baseballspielen, der Kauf eines Baumhauses und nicht zuletzt Rangeleien mit den Nachbarjungs und erstes aufkeimendes Interesse am anderen Geschlecht. Regisseurin Clatter holte fabelhafte Leistungen aus ihrem jugendlichen Schauspielerensemble heraus, vernachläßigte jedoch einige chronologische Abläufe. Da es sich dabei um übersehbare Kleinigkeiten handelt, bleibt die Freude an diesem netten, einfühlsam realisierten Nostalgie-Trip allerdings weitgehend ungetrübt. ara.
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