Novemberkind: Verhaltenes, lebensnahes und berührendes Melodram und Roadmovie durch die Republik und deutsch-deutsche Geschichte.

Novemberkind
Handlung und Hintergrund
Inga (Anna Maria Mühe) ist elternlos aufgewachsen und lebt als Antiquarin im mecklenburgischen Malchow. Da taucht im November 2007 Literaturprofessor Robert (Ulrich Matthes) auf, der angibt, ihre Mutter Anne am Bodensee getroffen zu haben. Inga konfrontiert ihre Großeltern damit und muss erfahren, dass sie und das ganze Dorf sie von Kind auf belogen haben. Mit Robert begibt sie sich auf die schwierige Suche nach ihrer wahren Familiengeschichte.
Ein wenig Geduld fordert das verhaltene, aber wohldurchdachte Melodram mit Roadmovieanteilen ein. Die mit einer glänzend aufspielenden Anna-Maria Mühe in einer Doppelrolle besetzte Geschichte um eine deutsch-deutsche Tragödie, die eine Familie zerriss, geht zu Herzen.
Inga lebt als Antiquarin in Malchow, Mecklenburg-Vorpommern. Da taucht Literaturprofessor Robert auf und behauptet, ihre Mutter Anne am Bodensee getroffen zu haben. Inga hielt sie für tot, haben ihr das doch die Großeltern schon als Kind weis gemacht. Mit Robert begibt sich Inga auf die Suche nach ihrer Mutter und ihrer wahren Familiengeschichte.
Inga lebt als Antiquarin in Malchow, Mecklenburg-Vorpommern. Eines Tages taucht Literaturprofessor Robert auf und behauptet, ihre Mutter Anne am Bodensee getroffen zu haben. Inga hielt sie für tot, haben ihr das doch die Großeltern schon als Kind weisgemacht. Mit Robert begibt sich Inga auf die Suche nach ihrer Mutter und ihrer wahren Familiengeschichte - und ahnt nichts von Roberts Plänen, der eigennützige Ziele verfolgt: Er will einen Roman über ihr Schicksal schreiben.
Antiquarin begibt sich mit einem Literaturprofessor, der eigennützige Ziele verfolgt, auf die Suche nach ihrer für tot gehaltenen Mutter. Christian Schwochows Debütfilm ist ein berührendes Melodram mit einer glänzenden Anna Maria Mühe.