Novaya Zemlya: Eine ziemlich brutale Zukunftsvision entwirft beeindruckend intensiv dieses epische und stark gespielte, an der russischen Kinokasse angeblich höchst erfolgreiche Science-Fiction-Horrorknastdrama. Jeder ist sich selbst der Nächste, von Anfang an versuchen sich die Parteien gegenseitig umzubringen, und von der mächtigsten, dem Staat, ist keinerlei Hilfe zu erwarten. Zum Glück hat der Held, ein Einsiedlertyp in bester...
Handlung und Hintergrund
Seit auch in Russland die Todesstrafe abgeschafft wurde, steht das Riesenreich mit der knappen Kasse und den überquellenden Gefängnissen vor der Frage: Wohin mit all den Killern, Terroristen und psychotischen Massenmördern. Im Zuge eines Experiments werden sechshundert besonders gefährliche Gefangene mit stumpfen Gegenständen und quasi null Vorräten auf einer arktischen Insel ausgesetzt. Nach zwei Wochen sind noch zweihundert übrig. Der aufgeweckte Gefangene Zhilin will nicht mit den Wölfen heulen, sondert sich ab und plant seine Flucht.
Um der überquellenden Gefängnisse Herr zu werden, verlegt die Regierung ihre gefährlichsten Kriminellen auf unbewachte Inseln im Nordmeer. Einer will vor den schrecklichen Zuständen fliehen. Intensives Kino-Horrordrama.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Alexander Melnik
Produzent
- Irina Borisowa,
- Anton Melnik
Darsteller
- Ingeborga Dapkunaite,
- Konstantin Lawronenko,
- Andrej Feskow,
- Marat Bascharow,
- Pawel Sborschtschikow,
- Sergei Schigunow,
- Alexandre Samojlenko,
- Tommy 'Tiny' Lister Jr.
Drehbuch
- Arif Aliyev
Musik
- Andrei Komissarow,
- Gleb Matwejtschuk
Kamera
- Ilja Diomin
Schnitt
- Oleg Raievski
Casting
- Alla Petelina,
- Julia Pogrebniak
