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Handlung und Hintergrund
40 Jahre hat Felice (Pierfrancesco Favino) seine Heimatstadt nicht mehr besucht. Jetzt kehrt er zurück nach Neapel, das ihm zunächst fremd ist, aber nach und nach wieder stärker in sein Bewusstsein, seine Erinnerung dringt. Doch je mehr er sich wieder durch die Stadt bewegt wie einer, der sie kennt, desto mehr beginnt die Vergangenheit an ihm zu nagen.
Nostalgia: Sensibles italienisches Drama von Mario Martone, über einen Mann, der nach 40 Jahren in seine Heimatstadt Neapel zurückkehrt.
Mario Martone hat sich in den letzten Jahren als einer der produktivsten italienischen Regisseure erwiesen. Mit jedem neuen Film durchdringt er seine Heimatstadt Neapel aufs Neue, findet neue Geschichten, die einem einen anderen Blick auf sie gestatten. Nachdem Martone zuletzt mit „Capri-Revolution„, „Il sindaco del Rione Sanità“ und dem im vergangenen Jahr insgesamt eher verrissenen „Qui rido io“ jeweils in Venedig vertreten war, kehrt er nun nach 27-jähriger Pause 2022 in den Wettbewerb von Cannes zurück, wo er 1995 die Ferrante-Verfilmung „L’amore molesto“ vorgestellt hatte.