Der einfache Plan des Bankräubers Fred sieht vor, dass der Ganove Johnny die Frau des Prokuristen gefangen hält, bis Fred ihn per Telefon benachrichtigt, dass er in den Händen des Lösegelds ist. Johnny überfällt wie besprochen seine Geisel in ihrem Haus, nachdem ihr Ehemann unterwegs zur Bank und ihr Sohn auf dem zur Schule sind. In der Bank jedoch gesteht der Prokurist Fred, dass er gerade dabei ist, mit seiner Geliebten nach Las Vegas durchzubrennen.
Noch 5 Minuten zu leben: Brutaler und zynischer Gangsterfilm mit Johny Cash als singender Geiselnehmer, der gemeinsame Sache mit einem Bankräuber macht.
Ursprünglich kam dieser Low-Budget-Krimi 1961 unter dem Titel „Five Minutes to Live“ in die amerikanischen Kinos, später feierte er eine Wiederaufführung unter dem Originaltitel „Door-to-Door Maniac“. Erzählt wird der Film von Hauptfigur Fred und mit Hilfe zahlreicher Rückblenden. Johnny Cash liefert eine beeindruckende One-man-show als grobschlächtiger, singender (!) Geiselnehmer.