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Nichts als Ärger mit den Männern

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Nichts als Ärger mit den Männern: TV-Liebeskomödie mit Jule Ronstedt und Stephan Luca in den Hauptrollen.

Poster

Nichts als Ärger mit den Männern

Handlung und Hintergrund

Kaum hat Musikerin Katharina nach einem Herzinfarkt ihres Vaters die Leitung seines Partyservice übernommen, droht auch schon die Insolvenz: Die traurige Firma hat den Anschluss verpasst. Jurist Ben soll überprüfen, ob noch was zu retten ist; er rät zum Verkauf. Katharina aber will den Laden mit ausgefallenen Ideen wieder auf Trab bringen, was sie Ben zunehmend sympathisch macht. Zu dumm, dass er schon vergeben ist; noch dümmer, dass seine Zukünftige die Tochter seines Chefs ist.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Matthias Steurer
Produzent
  • Sven Burgemeister
Darsteller
  • Jule Ronstedt,
  • Stephan Luca,
  • Heidelinde Weis,
  • Rüdiger Vogler,
  • Götz Otto,
  • Katharina Müller-Elmau,
  • Michael Habeck,
  • Billie Zöckler,
  • Anian Zollner,
  • Cecilia Kunz,
  • Holger Kunkel,
  • Hubert Mulzer,
  • Philipp Sonntag,
  • Stefan Lehnen
Drehbuch
  • Elizabeth Blonzen
Musik
  • Jörg Magnus Pfeil
Kamera
  • Michael Boxrucker
Schnitt
  • Veronika Zaplata

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Nichts als Ärger mit den Männern: TV-Liebeskomödie mit Jule Ronstedt und Stephan Luca in den Hauptrollen.

    Die allgemeine Lage mag im Moment besonders hart sein, aber ein Betrieb wie der marode Partyservice von Hubert Schneider würde zu allen Zeiten vor die Hunde gehen: Wo die Konkurrenz fröhliche „Events“ organisiert, gibt’s bei Schneiders traurigen Veranstaltungen Schnittchen und lange Gesichter; kein Wunder, dass nur noch ein Taubenzüchterverein an den Diensten des Familienbetriebs interessiert ist.

    Tochter Katharina (Jule Ronstedt) hat von alldem keine Ahnung und fällt aus allen Wolken, als sie nach einem Herzinfarkt ihres Vaters (Rüdiger Vogler) vorübergehend die Leitung der Firma übernimmt. Für den smarten Juristen Ben (Stephan Luca), der im Auftrag einer Kanzlei untersuchen soll, ob sich die drohende Insolvenz noch irgendwie vermeiden lässt, gibt’s nur zwei Möglichkeiten: Mitarbeiter entlassen oder verkaufen. Beides kommt für Katharina nicht in Frage. Lieber versucht sie, den Laden mit ausgefallenen Ideen wieder auf Trab zu bringen, was sie Ben zunehmend sympathisch macht; prompt kommt man sich näher. Zu dumm, dass Ben schon vergeben ist; noch dümmer, dass seine Zukünftige die Tochter seines Chefs ist, der ihm bereits eine Partnerschaft angeboten hat; und am allerdümmsten, dass eine Catering-Konkurrentin (Katharina Müller-Elmau) auch dann noch erfolgreich intrigiert, als Ben den Fall gewissermaßen wegen Befangenheit abgegeben hat.

    Der Titel „Nichts als Ärger mit den Männern“ ist etwas irreführend, denn im Grunde genommen sind es nur zwei, die Katharina das Leben schwer machen: ihr Vater, der ihr nach einem abgebrochenen Musikstudium nichts mehr zutraut, und natürlich Ben, der viel früher für klare Verhältnisse sorgen müsste. Es ist vor allem die Kombination dieses gegensätzlichen Paares, der der Film seinen Reiz verdankt: hier die etwas flippige Musikerin, die mit ihren verschiedenen Vorhaben zwar nur selten Glück hat, aber sich nicht unterkriegen lässt; dort der stets makellos gekleidete und auch sonst überkorrekte Jurist, den sie zu Recht einen Eisklotz schimpft, weil er nichts an sich ran lässt.

    Rund um die potenziellen Liebenden gruppiert das Autorenpaar Elizabeth Blonzen und Anian Zollner einige nicht minder reizvolle Nebenfiguren. Zollner selbst spielt Katharinas schwulen Freund und Mitbewohner, der gemeinsam mit Götz Otto ein beiläufig, aber sympathisch inszeniertes Pärchen spielt (Regie: Matthias Steurer). Sehr schön ist auch die Rolle für Heidelinde Weis als Katharinas mütterliche Freundin, die selbst den verstockten Seniorchef dazu bringt, ein paar Gefühle preiszugeben. Dass diese Frau Wegener in einem Seniorenstift lebt, mag man kaum glauben; Heidelinde Weis war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 67, aber die 57 würde man ihr auch abnehmen. tpg.
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