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Next Friday

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Next Friday: Sequel der Kult-Kiffer-Komödie "Friday" von 1995 mit Ice Cube.

Poster Next Friday

Next Friday

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Handlung und Hintergrund

Der Vater von Craig schickt seinen Sprössling zu seinem Onkel Elroy und seiner nymphomanen Frau nach Rancho Cucamonga, um ein Zusammentreffen mit dem aus dem Knast entlassenen Ghettoschreck Debo zu verhindern. Die neue Nachbarschaft besteht aus den schnuckligen Schwestern hispanischer Drogendealer, einer asiatischen, alten Dame und einer militanten Ex-Freundin seines Cousins Day Day.

Vier Jahre ist es her, dass Hundefängersohn Craig Jones an einem Freitag Debo, den Schrecken der Nachbarschaft, besiegt hat. Der ist jetzt aus dem Gefängnis ausgebrochen und will mit Craig abrechnen. Deswegen muss der gefährdete Sprössling bei Onkel Elroy in einem kleinen amerikanischen Vorort in Sicherheit gebracht werden. Dort jedoch lungern sehr suspekte Gestalten herum: Latino-Dealer, Nymphomaninnen, rabiate Schwangere und hysterische Cousins. Nie war Craigs Sehnsucht nach seinem heimischen Ghetto größer…

Craig muss vor seinem Feind in Sicherheit gebracht werden und wird daher in einem typischen Vorort bei Onkel Elroy untergebracht. Jedoch lauern dort neue Gefahren auf Craig, so dass er schnell Sehnsucht nach seinem Ghetto bekommt. Fortsetzung von Ice Cubes Ghetto-Komödie „Friday“, mit einem Feuerwerk an Gags und Stereotypen und einem hörenswerten Soundtrack.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Steve Carr
Produzent
  • Michael Gruber,
  • Claire Rudnick Polstein
Darsteller
  • Ice Cube,
  • Mike Epps,
  • Tamala Jones,
  • Justin Pierce,
  • John Witherspoon,
  • Don 'DC' Curry,
  • Jacob Vargas,
  • Lobo Sebastian,
  • Rolando Molina,
  • Lisa Rodriguez,
  • Tommy 'Tiny' Lister Jr.,
  • Kym Whitley,
  • Amy Hill,
  • Robin Allen
Musik
  • Terence Blanchard
Kamera
  • Christopher Baffa
Schnitt
  • Elena Maganini

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Next Friday: Sequel der Kult-Kiffer-Komödie "Friday" von 1995 mit Ice Cube.

    Normalerweise können Sequels nicht mit den Zahlen des Originals mithalten. Doch wie im Fall von „Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung“ kann Rapper/Skripter/Schauspieler Ice Cube („Three Kings“) mit dem Folgefilm zur profanitätengespickten Ghettokifferkomödie „Friday“ den Erstling übertrumpfen. In nur fünf Tagen konnten am amerikanischen Boxoffice 19.1 Mio. Dollar eingespielt werden - umso erfreulicher für die Filmemacher, als dass sich das Budget auf gerade mal 9.5 Mio. Dollar belief.

    Das Original von 1995, das insgesamt 27 Mio. Dollar einspielte und sich auf Video zum Kulthit entwickelte, diente sowohl Regisseur F. Gary Gray („The Negotiator“) als auch Chris Tucker („Das fünfte Element“) als Karrieresprungbrett. Diesmal führt Newcomer Steve Carr Regie und Tucker ist ebenfalls nicht mehr mit von der Ghettoparty-Partie (die Abwesenheit seiner Figur Smokey wird damit erklärt, dass er sich auf Entzug befindet). Angeknüpft wird mit ein paar Rückblenden aus dem Original, die Craigs finalen Triumph über Nachbarschaftsschreck Debo (Tommy „Tiny“ Lister Jr.) in Erinnerung rufen. Und somit auch gleich Debos Wut erklären, der mittlerweile aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, um die Rechnung mit Craig zu begleichen. Craigs Vater (John Witherspoon), seines Zeichens immer noch Hundefänger, der gleich zu Beginn in Hundekot fällt und den Rest des Films mit besudelter Rückseite bestreitet, bringt ihn nun in Sicherheit zu seinem Viagra schluckenden Onkel Elroy, der im Lotto gewonnen hat. Somit wird das rowdyhafte Gaggelage aus dem Ghetto in South Central in die suburbane Vorstadt Rancho Cucamonga verlegt, wo sich nicht weniger suspekte Gestalten tummeln. Gegenüber wohnen drei hispanische Drogendealer mit ihrer schnuckeligen Schwester, daneben eine asiatische Oma mit Ghettoslang und -gebaren, Craigs neue Tante erweist sich als nimmersatte Nymphomanin, sein Cousin Day Day (Mike Epps) erhält regelmäßigen Besuch von seiner wütenden schwangeren Exfreundin mit ihrer übergewichtigen und schlagkräftigen Schwester und abgerundet wird das schrille Figurenpanoptikum von Day Days Kollegen Roach, einem weißen Kid, das sich wie ein Schwarzer benimmt und ihrem hysterischen Boss Pinky, der wie Little Richard auf Dauerschreikrampf rüberkommt. Debo findet natürlich unverzüglich seinen Weg zu Craigs Versteck und weitere Gefahr droht von den beschränkten Latino-Gangstern, denen Craig die Drogeneinnahmen klauen will, um die überfälligen Grundsteuern für seinen Onkel zu begleichen.

    Ice Cube übernimmt für das Publikum die Funktion eines Zeremonienmeisters, der durch eine Reihe vulgär-kalauerhaften Episoden führt. Bei allen Figuren handelt es sich fast durchweg um grotesk-überzogene Stereotypen (mal abgesehen vielleicht von Ice Cube selbst und seinem Love Interest). Badezimmerhumor und Sexwitzchen geben sich die Hand, wobei auf extreme Ekelgags im Stil von „Verrückt nach Mary“ verzichtet wird. Selbstverständlich findet sich auch hier wieder ein hitverdächtiger HipHop-Soundtrack, auf dem NWA und Ice Cube sowie David Bowie mit dem Golden Oldie „Fame“ vertreten sind. ara.
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