News From Home: Doku über die wechselvolle Geschichte eines Haus in Jerusalem und seiner jüdischen und palästinensischen Bewohner.

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Handlung und Hintergrund
In den 40er Jahren gehörte das Haus in Jerusalem der palästinensischen Arztfamilie Dajani. Als 1948 der Staat Israel deklariert wurde, packten die Dajanis wie so viele Araber ihre Koffer, und die israelische Armee annektierte das Haus. In den späten 50ern dann diente es als Heimstatt für jüdische Flüchtlinge aus Algerien, dann verwandelte es ein wohlhabender Universitätsprofessor in eine feine Villa. Nun wohnt eine liberale Dame in dem Haus, und macht sich, selbst in Istanbul geboren und aufgewachsen, so ihre eigenen Gedanken über Dinge wie Heimat und Exil.
In den frühen 80ern berichtete der israelische Regisseur Amos Gitai zum ersten mal von dem Haus, in dem sich die Geschichte wiederspiegelt. Nun kehrt er zurück, besucht ehemalige Bewohner und vollendet seine Trilogie.
Ein palästinensischer Steinmetz und dessen Familie im Westjordanland, in Jordanien verstreute Angehörige der 1948 vertriebenen palästinensischen Besitzer sowie jetzige jüdische Bewohner einer Villa in Jerusalem erzählen ihre Lebensgeschichte, die meistens auch eine Vertriebenengeschichte ist.