Never Surrender: Wie so viele seiner Kollegen zieht es auch den vormaligen Kickbox- und Taekwondo-Weltmeister Hector Echavarria vor die Filmkameras. Während sich andere damit zufrieden geben, dort eine gute Figur zu machen, schrieb sich der zuweilen angenehm selbstironisch wirkende H.E. für dieses typische Vollkontakt-bis-zum-Tod-Prügelspektakel auch noch das Drehbuch und damit jede Menge Sexszenen auf den nicht mehr ganz taufrischen...
Never Surrender
Handlung und Hintergrund
Diego Carter hat alles, was ein Freefight Champion sich wünschen kann. Trotzdem reizt es ihn mächtig, als ihn eines Tages eine schöne blonde Frau in der Disco anspricht und zu gewinnen sucht für die illegale Gladiatorenarena des sinistren Unterwelt-Impressarios und Ex-Ringkämpfer Seifer. Der veranstaltet den ursprünglichsten Kampf von allen, denn bei ihm geht es nicht allein um Geld und Gesundheit, sondern vor allem um Frauen. Diego gefällt dabei, dass es dort keine Manager, Presse und Steuern gibt. Auf die Nachteile wird er erst aufmerksam, als es zu spät scheint.
Ein berühmter Kickboxer (Hector Echavarria) findet Gefallen an illegalen Untergrundturnieren und gerät in Teufels Küche, als er deren Veranstalter als Schwerkriminelle enttarnt. Naiver Low-Budget-Prügelklamauk, dem man eine gewisse charmante Dreistigkeit schlecht absprechen kann.