Nedodrzaný slub: Von der Odyssee eines sportiv hochbegabten, ansonsten aber ganz normalen Teenagers mit jüdischen Wurzeln einmal quer durch den Holocaust berichtet mit allem gebotenen Ernst, aber auch jeder Menge unterhaltsamen Episoden dieses von slowakischem Fernsehgeld kompetent gefertigten Kriegsdrama. Basiert angeblich auf einer wahren Geschichte, meidet jeden Anflug von Pathos und Kitsch, und überzeugt mit engagierten Darstellern...
Handlung und Hintergrund
Im Jahre 1939 spüren die Juden in der Slowakei schon die nahende Gefahr. Mancher macht sich auf nach Palästina oder Amerika, andere glauben, dass sie schon irgendwie ihr Auskommen unter diesem Hitler finden werden. Martin aber träumt davon, Karriere als Fußballer zu machen. Drei Jahre später sind die alle Pläne Makulatur, und es geht nur mehr ums nackte Überleben. Hauptsache, man kommt nicht in eines der Lager in Polen, von denen man wenig Gutes hört. Martins Lebensversicherung aber bleibt auch im KZ der Fußball.
In den frühen 1940er Jahren kämpft der angehende Fußballprofi und Jude Martin in Osteuropa ums nackte Überleben. Fesselndes und überzeugend ausgestattetes Kriegsdrama aus der Slowakei, frei nach einer wahren Geschichte.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jiri Chlumský
Produzent
- Peter Hlava,
- Iveta Cerna Ivanova
Darsteller
- Ondrej Vetchy,
- Peter Oszlik,
- Ina Gogálová,
- Samuel Spisák,
- Vlado Cerný,
- Lubomír Bukový,
- Andrej Mojzis,
- Dusan Kaprálik,
- Vica Kerekes
Drehbuch
- Martin Friedmann-Petrásek,
- Jan Novák
Musik
- Michal Novinski
Kamera
- Jan Duris
Schnitt
- Vassilis Skalenakis