Die Schneiders sind nach außen hin eine intakte Familie aus dem Wiesbadener Mittelstand. Doch hinter der gutbürgerlichen Fassade bahnt sich eine Katastrophe an. Die 14-jährige Tochter Natalie fühlt sich vernachlässigt und ungerecht behandelt. Wegen der Asthmakrankheit der jüngeren Tochter Vanessa konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Eltern auf die Schwester, während Natalie oft die Wutausbrüche des Vaters abbekommt. Als die Gymnasiastin über eine Schulfreundin den charmanten Nico kennenlernt, ist sie nur allzu empfänglich für dessen Zuwendung. Zu spät erkennt sie, dass Nico ein Zuhälter ist. Natalie landet schließlich auf dem Babystrich. Als Georg Teuchert, ein Freund der Schneiders, hinter Natalies Doppelleben kommt, schafft sie es, dem Rotlichtmilieu zu entkommen.
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Kritikerrezensionen
Natalie - Endstation Babystrich Kritik
Natalie - Endstation Babystrich: Die 14-jährige Gymnasiastin Natalie rutscht ins Rotlichtmilieu ab.
Der Fernsehfilm aus dem Jahr 1994 spaltete die Fernsehnation. Während die einen dem Kinderprostitutionsdrama zu einem veritablen Quotenerfolg verhalfen, verteufelten es die anderen als plattes bis reißerisches Machwerk, das lediglich die voyeuristischen Instinkte befriedige. Die Verantwortlichen ließen sich davon jedoch nicht beirren und schoben mit „Natalie 2 - Die Hölle nach dem Babystrich“ (1997), „Natalie 3 - Babystrich online“ (1998), „Natalie 4 - Das Leben nach dem Babystrich“ (2001) und „Natalie 5 - Babystrich Ostblock“ (2005) gleich vier Fortsetzungen der erfolgreichen Natalie-Reihe nach, die das Niveau des ersten Filmes nur unwesentlich übertrafen.