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Nächtliches Indien


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Nocturne indien: Der Thrillerspezialist Alain Corneau („Wahl der Waffen“, „Blues Cop“) inszenierte diesen für ihn gänzlich untypischen Film mit ruhigen, unaufdringlichen Bildern und erlesenen Dialogen. Station für Station begleitet der Zuschauer den Hauptdarsteller Jean-Hugues Anglades („Betty Blue“, „Nikita“) quer durch den Subkontinent auf einer Reise, die für den Reisenden zur Suche nach sich selbst wird. Am Schluß bleibt offen...

Nächtliches Indien

Handlung und Hintergrund

Rossignol reist nach Indien, um seinen Jugendfreund Xavier zu finden. In Bombay erfährt er, daß sein Freund krank geworden ist. Der diensthabende Arzt im überfüllten Krankenhaus kann ihm jedoch keinen Hinweis über Xaviers Verbleib geben. Weil der Gesuchte mit einem theosophischen Professor aus Madras Briefkontakt pflegte, nimmt Rossignol den Zug dorthin. Dabei lernt er den Juden Peter Schlehmil kennen, der in Madras eine Shiva-Statue sehen will und, wie sich herausstellt, mit einem Nazi-Arzt abrechnet. Rossignol reist weiter nach Goa und erfährt von einer Wahrsagerin, daß er sich selbst verloren hat. An seinem Ziel findet er Xavier, will ihn nun aber nicht mehr treffen.

Für Rossignol wird die Suche nach einem Jugendfreund zur Reise durch Indien. Filmische Selbstsuche, die mit ruhigen, unaufdringlichen Bildern glänzt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Alain Corneau
Produzent
  • Maurice Bernart
Darsteller
  • Jean-Hugues Anglade,
  • Otto Tausig,
  • Clémentine Célarié,
  • T. P. Jain,
  • Iftekhar,
  • Dipti Dave
Drehbuch
  • Alain Corneau,
  • Louis Gardel
Musik
  • Franz Schubert
Kamera
  • Yves Angelo
Schnitt
  • Pierre Gamet

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Thrillerspezialist Alain Corneau („Wahl der Waffen“, „Blues Cop“) inszenierte diesen für ihn gänzlich untypischen Film mit ruhigen, unaufdringlichen Bildern und erlesenen Dialogen. Station für Station begleitet der Zuschauer den Hauptdarsteller Jean-Hugues Anglades („Betty Blue“, „Nikita“) quer durch den Subkontinent auf einer Reise, die für den Reisenden zur Suche nach sich selbst wird. Am Schluß bleibt offen, ob es den Gesuchten jemals gegeben hat. Das thematisch mit „Himmel über der Wüste“ verwandte, aber unspektakuläre Drama wendet sich an ein Liebhaberpublikum, ist durch seinen Preis jedoch allemal rentabel.
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