Nadja: Der jahrhundertealten Vampirmythos übt selbst nach knapp 700 Veröffentlichungen ungebrochene Faszination auf Filmemacher sämtlicher Couleur aus. Erneut zur Ader gelassen wird die Blutsauger-Legende vom Indie-Regisseur und Drehbuchautoren Michael Almereyda („Another Girl, Another Planet“), der seine in schwarzweiß fotografierte Drogen-Parabel ins moderne Greenwich Village verpflanzt und mit der charismatischen Elina...
Filmhandlung und Hintergrund
Der jahrhundertealten Vampirmythos übt selbst nach knapp 700 Veröffentlichungen ungebrochene Faszination auf Filmemacher sämtlicher Couleur aus. Erneut zur Ader gelassen wird die Blutsauger-Legende vom Indie-Regisseur und Drehbuchautoren Michael Almereyda („Another Girl, Another Planet“), der seine in schwarzweiß fotografierte Drogen-Parabel ins moderne Greenwich Village verpflanzt und mit der charismatischen Elina...
Der New Yorker Preisboxer Jimmy staunt nicht schlecht, als sein eigentlich gutmütiger Oheim ins Gefängnis wandert, nachdem er einen scheinbar fremden Herren mit einem Holzpflock pfählte. Onkel Van Helsing macht den Neffen daraufhin mit dem Phänomen des Vampirismus vertraut und den Erben Draculas vertraut, von denen in jeder Großstadt ein paar leben. Wenig ahnt Jimmy, dass ausgerechnet die neue lesbische Gespielin seiner geliebten Gattin Lucy einen langen rumänischen Stammbaum hat.
Ausgerechnet in Lucy, Frau des Neffen von Doktor Van Helsing, verliebt sich Nadja, Tochter des Fürsten der Finsternis, in diesem schwarzweißen Horrorkunstfilm von der David-Lynch-Academy.