Nachtschicht: Ein Mord zu viel: Folge neun der ohnehin starken "Nachtschicht"- Reihe überzeugt durch eine perfekte Mischung aus Tragik und Komik und ein überwältigend gutes Darstellerensemble.
Schwerverbrecher Pinky Brühl rastet aus, nachdem er vor Gericht erfährt, dass ihm vier Morde zur Last gelegt werden. Er leistet so heftige Gegenwehr, dass ihn die Sicherheitsbeamten fast bewusstlos schlagen. Auf dem Weg ins Krankenhaus kann Pinky, der sich zu drei Morden bekennt, entkommen. In einer Zweitwohnung seines zwielichtigen Anwalts findet er Unterschlupf. Derweil untersucht das Hamburger KDD-Team den grausamen Mord an einer in der Kanalisation gefundenen Frau. Wie bei Pinkys vermeintlichem viertem Opfer wurden der Frau die Achillessehen durchtrennt.
Darsteller und Crew
Bilder
Kritiken und Bewertungen
0 Bewertung
5Sterne
()
4Sterne
(0)
3Sterne
(0)
2Sterne
(0)
1Stern
(0)
Kritikerrezensionen
Nachtschicht: Ein Mord zu viel Kritik
Nachtschicht: Ein Mord zu viel: Folge neun der ohnehin starken "Nachtschicht"- Reihe überzeugt durch eine perfekte Mischung aus Tragik und Komik und ein überwältigend gutes Darstellerensemble.
„Nachtschicht“-Termine sind immer Fernsehfesttage. Doch „Ein Mord zuviel“ ragt ähnlich wie die 2006er-Folge „Tod im Supermarkt“ aus dem „Nachtschicht“-Kosmos heraus. Die Mischung aus Tragik und Komik, Spaß und Spannung passt perfekt. Lars Becker hat einmal mehr ein vielschichtiges Figurenpanoptikum mit einem guten und einem fiesen Bösen entwickelt. Becker, auch das eine seiner Stärken, verleitet den Zuschauer zu falschen Schlüssen, lässt so manches in der Schwebe und sorgt für die absurdeste Beichtszene in der deutschen Fernsehgeschichte. Und die Musikauswahl ist famos.