An dem denkwürdigen Abend, an dem der Polizist Frank Matthew für seine Aufklärung eines Mordfalls ausgezeichnet werden soll, werden seine Frau und ihr Liebhaber in ihrem Bett tot aufgefunden. Der Kriminalbeamte wird zum ersten Tatverdächtigen. Matthews befreit sich schließlich aus der Haft, um eigenmächtig den Mann zu stellen, den er für den wirklichen Mörder hält.
Frank Matthews, Polizist bei der Kripo in Washington, wird von seiner Frau betrogen. Als er sie mit ihrem Liebhaber auf „frischer Tat“ ertappen will, findet er die beiden tot auf. Sofort fällt der Mordverdacht auf ihn. Er muß nun unbedingt den wahren Täter ausfindig machen.
Nacht ohne Zeugen: Gerichts-Krimi, in dem sich ein des Mordes an seiner Frau und ihrem Liebhaber verdächtigter Polizist selbst verteidigen muss.
Eigentlich ein höchst spannender, tiefgründiger Gerichts-Krimi, der sich deutlich dafür einsetzt, der amerikanischen Polizei mehr Macht zuzugestehen. Vordergründig aber enttäuscht er bisweilen mit schlecht geschriebenen, unfreiwillig komischen Dialogen und stereotypen Figuren. Während der Dreharbeiten in Washington wurde Martin Luther King, Jr. ermordet. Die darauf beginnenden Krawalle zwangen die Filmemacher, die Dreharbeiten frühzeitig abzuschließen und nach L.A. zurückzukehren. In einer Szene, in der Jean Seberg durch die Stadt fährt, kann man im Heckfenster brennende Gebäude sehen.