Filmhandlung und Hintergrund
Liebenswerte, mehrfach ausgezeichnete Selbstfindungskomödie aus der Slowakei, die auf absurden Humor, schräge Charaktere und viel (Jazz-)Musik setzt.
Die Tschechoslowakei vor dem Umbruch: Der junge Martin (Lubos Kostelný), Schmierer im Wasserwerk, wohnt zusammen mit seiner schwangeren Frau Maria (Tatiana Pauhofová) bei ihren Eltern. Alles ist bis in die Privatsphäre mit polizeilichen Verboten belegt. Als Martin ein gebrauchtes Saxophon ersteht, erwachen seine Jazz-Geister und Kumpel Hruskovic (Jan Budar) schlägt eine Band-Gründung vor - was einen behördlichen Spießrutenlauf auslöst.
Slowakische Tragikomödie nach der Buchvorlage von Peter Pistanek, der den Kommunismus in aller beengenden Tristesse schillern lässt. Die 70er und 80er Jahre bilden mit ihren Repressionen den Antrieb einer Geschichte über persönliche Freiheit, Freundschaft, Wünsche und Träume.
Die Tschechoslowakei in den Siebzigern: Martin arbeitet im volkseigenen Wasserwerk und lebt mit seiner hübschen Frau Maria und dem Baby bei der verhassten Schwiegermutter. Ein gebrauchtes Saxofon ist seine Passion. Er zieht mit seinem Kumpel Hruskovic über die Dörfer, um auf Privatfesten Schlager - und leider nicht Jazz - zu spielen. Als sich Martin dann auch noch in die freizügige Anca verknallt, steht er am Scheideweg: Will er ein wildes Musikerleben führen oder daheim bei Maria und dem Kinde bleiben?