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Mutter Küsters Fahrt zum Himmel

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Mutter Küsters Fahrt zum Himmel: Rainer Werner Fassbinder macht Brigitte Mira zur klassenkämpferischen Hausfrau.

Poster Mutter Küsters Fahrt zum Himmel

Mutter Küsters Fahrt zum Himmel

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  • Kinostart: 02.01.1976
  • Dauer: 120 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: BRD

Handlung und Hintergrund

Als Mutter Küsters erfährt, ihr Mann habe den Vorgesetzten und dann sich selbst erschossen, ist sie hilflos. Sohn und Schwiegertochter wenden sich von der Witwe des „Fabrikmörders“ ab, Tochter Corinna nutzt die Medienaufmerksamkeit für eine TV-Karriere als Sängerin, ein Sensationsreporter verleumdet sie. „UZ“-Journalist Karl und seine Frau bringen sie zur DKP, sie fühlt sich ernst genommen, will ihren Mann rehabilitiert sehen. Nichts geschieht. Durch einen „Anarchisten“ gerät sie an eine Terroristengruppe und wird bei einer Aktion erschossen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rainer Werner Fassbinder
Darsteller
  • Brigitte Mira,
  • Ingrid Caven,
  • Margit Carstensen,
  • Karlheinz Böhm,
  • Irm Hermann,
  • Gottfried John,
  • Kurt Raab,
  • Armin Meier,
  • Peter Kern
Drehbuch
  • Rainer Werner Fassbinder
Musik
  • Peer Raben
Kamera
  • Michael Ballhaus
Schnitt
  • Thea Eymèsz

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Mutter Küsters Fahrt zum Himmel: Rainer Werner Fassbinder macht Brigitte Mira zur klassenkämpferischen Hausfrau.

    Rainer Werner Fassbinders rigoroses Lehrstück funktioniert auf drei Ebenen. Es ist seine Antwort auf Piel Jutzis „Mutter Krausens Fahrt ins Glück“ (1929), wo die Arbeiterfrau den Selbstmord wählt. Es ist Analyse der DKP, die in den siebziger Jahren zur bürgerlichen Partei verkümmerte. Und es ist Parabel über RWFs Dauerthema, den Egoismus der Menschen, Machthunger und die Unfähigkeit zur Solidarität. Hervorragend in der Hautrolle Brigitte Mira, die mit RWFs „Angst essen Seele auf“ eine neue Karriere startete und Nebenrollen in seinen Filmen spielte.
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